
Mit M-100.2 MD, M-50.4 MD und M-300.1 MD kommen ganz frisch drei neue Endstüfchen von Audio System in die Redaktion. Mit aktuellen Features und neuester Technologie scheinen sie perfekt in die Zeit zu passen. Wir machen den Test.
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Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahrenMicrosofts Antwort auf das überaus erfolgreiche MacBook Air oder Pro heißt Surface Book und wird, wie Apple es vormacht, komplett in Eigenregie gefertigt. Das Surface Book gibt es bereits ab 1.650 Euro, zum Test gönnten wir uns jedoch gleich das Flaggschiff mit reichlich Prozessor- und Speicherpower für gut 2.800 Euro und waren gespannt.
Das Surface Book ist als sogenanntes Detachable konzipiert, weil Dock und Display zusammengesteckt sind und das Display allein als Tablet funktioniert. Im schönen Slimline Gehäuse geht es unvermutet großzügig zu, und das sowohl in Sachen Leistung als auch bei der Speicherausstattung: Das Surface in höchster Ausbaustufe ist mit einem 512 GB großen SSD-Speicher reichlich bemessen, die satten 16 GB RAM unterstützen einen potenten i7-Prozessor bei seiner Arbeit. Damit bringen selbst professionelle Audio- und Video-Editing Programme das Surface nicht an sein Limit. Die Intention ist klar: Film- oder Musikschaffende sowie andere professionelle Kreative erhalten hier ein Arbeitsgerät für unterwegs. Dabei sieht es auch noch schön aus, denn gerade wer kreativ tätig ist, legt Wert auf eine ansprechende Optik und ergonomische Finessen.
Stecken, klappen, zerlegen
Damit wären wir auch schon bei einer Besonderheit angelangt: Das Surface Book ist ein Convertible, also Tablet und Notebook gleichermaßen. Das Besondere ist die pfiffige Verbindung beider Geräte, also der Tastatur mit dem Display. Besonders viel Entwicklungsarbeit hat man in den Verriegelungsmechanismus investiert, der funktioniert per Elekromagnet, was viel technischer klingt, als es aussieht. Verpackt hat man die Technik schön in eine Art Scharnier, das tatsächlich an einen Buchrücken erinnert. Der Druck auf eine bestimmte Taste löst den Elektromagneten, der beide mechanisch sicher miteinander verbandelt und Sie können das Display als eigenständiges Tablet nutzen. Da sich im Dock gleichzeitig ein Zusatzakku befindet, sinkt in dieser Konstellation die Stamina drastisch, von gut 15 Stunden auf etwa ein Drittel. Keine Frage, knapp fünf Stunden wären für ein Tablet in dieser Kategorie erschreckend wenig, der Betrieb ganz ohne Tastatur sollte daher auch die Ausnahme sein. In den teureren Modellen, wie unserem Testmodell, befindet sich neben Zusatz-Akku und Tastatur eine separate Grafikkarte im Dock, womit dem angedockten Display eine enorme Grafikleistung zur Verfügung steht, gerade richtig für aufwendige Arbeiten mit CAD- oder Editing-Programmen.
Preis: um 2860 Euro
Ganze Bewertung anzeigenSpitzenklasse

05/2017 - Thomas Johannsen