Vergleichstest: Fünf neue Headunits im 1-DIN-Format

Fazit

Wer sich heute ein Marken-Autoradio kauft, kann durch die Bank sicher sein, dass die Grundfunktionen wie Radioempfang oder Musikwiedergabe von USB oder CD sehr ordentlich funktionieren. Dies gilt quer durch alle Preisklassen, die einzelnen Hersteller sind hier sehr eng zusammengerückt und liefern Qualität auf konstant hohem Niveau. Wenn Sie also „nur“ ein normales 1-DIN-Gerät zum Radiohören und/oder zum Abspielen digitaler Musik suchen, können Sie ruhigen Gewissens auch in die Preisregion von knapp 100 Euro greifen – zumindest solange es sich um ein Markengerät wie die getesteten JVC handelt. Ernsthaft darüber nachdenken sollten Sie jedoch, ob Sie nicht gleich einige zehn Euro mehr in ein Gerät mit Bluetooth investieren.

Dies macht nicht nur für Vielfahrer und -telefonierer Sinn. Denn bereits das erste Knöllchen wegen Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung kommt deutlich teurer. Zudem ist es einfach praktisch, die Musik vom Smartphone über die Anlage abspielen zu können, ohne jedesmal Kabel einstöpseln zu müssen. Achten Sie daher auch auf die Unterstützung des Bluetooth-Protokolls A2DP. Aus unserem Test bieten das die Geräte von Alpine. Wer unterwegs gerne Radio hört, sollte sich heute unbedingt ein Gerät mit dem neuen Digitalradio- Standard DAB+ zulegen, wie Kenwood es bietet. Sendernetz und -vielfalt sind in Deutschland bereits jetzt sehr gut und werden weiter kontinuierlich ausgebaut.