Vergleichstest: Zehn Aktivsubwoofer in zwei Klassen

Fazit

In unserem zweigeteilten Testfeld tummeln sich sechs Oberklassewoofer und vier Spitzenklassemodelle. In der Oberklasse sind die Karten recht eindeutig verteilt. Platzhirsch ist klar der EBR112- P6A von Emphaser. Der zeigt den anderen, wo leistungsmäßig, verarbeitungstechnisch und ausstattungsseitig der Hammer hängt. Klar ist er auch mit einigem Abstand der Teuerste, mit 300 Euro könnte er genauso gut in der nächsthöheren Liga locker mithalten. Eine dicke Empfehlung haben wir darüber hinaus für zwei andere Basskisten parat. Der winzige Alpine macht seine Sache klanglich so gut, dass man nicht um einen Klangtipp herumkommt. Für Pegeljünger ist der Kleine allerdings nicht erste Wahl. Als heimlicher Testsieger geht der Gladen-Sub aus dem Vergleich hervor. Er trifft nämlich die goldene Mitte. Mit seinem 25er-Chassis ist er klein, dazu kommt ein wirklich freundlicher Preis.

Und Leistung hat er auch noch, alles richtig. So klar es in der Oberklasse zugeht, so knapp ist es in der Spitzenklasse. Hier finden wir eine immense Leistungsdichte vor, aus der der Vibe wegen seiner überragenden Leistungsdaten als verdienter Sieger hervorgeht. Von Alpine kommt der Beau im Maßanzug, der aber nicht nur gut aussieht, sondern auch performancemäßig ganz vorn dabei ist. Das gilt auf ganzer Linie genauso für den Rockford Fosgate. Dieser ist ebenfalls eigenständig gestylt und bietet einen Klang für anspruchsvolle Hörer. Was bei ihm dazu besonders Spaß macht, ist die Elektronik, die sich auf dem neuesten Stand präsentiert. Zur tollen Verstärkertechnik kommt dann noch eine zeitgemäße Ausstattung mit praktischem Stromstecker, Fernbedienung und einer Einschaltautomatik. Da kann man nur feststellen: So macht man das heutzutage.