
Stylischer 4K Beamer mit HDR PRO und einfachem Setup. Diese und viele weiteren Features hat auch die Jury des EISA-Awards als echte Highlights wahrgenommen und den begehrten Preis in der Kategorie „Best Buy Projector 2019“ ausgezeichnet.
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Echte Heimkino-Fans aufgepasst: Der EISA-Award in der Kategorie „Home Theatre Projector“ ging 2019 an den 4K HDR Beamer. Große Farbraumabdeckung, exakte Farbwiedergabe und Installationsflexibilität waren mit unter wichtige Kriterien.
>> Wir haben ebenfalls genau hingeschaut.>> Alle anzeigenEinzeltest: B&W Bowers & Wilkins Zeppelin Wireless
Streaming statt Docking
In der vierten Generation präsentiert sich die Design-Ikone Zeppelin von Bowers & Wilkins als systemoffener Streaming-Lautsprecher.
Als vor acht Jahren der erste Zeppelin von Bowers & Wilkins erschien, sorgte er in der Hifi -Welt für Furore (Test in HIFI TEST 3/2008). iPod-Dockingstations waren damals die aufstrebende Gerätegattung schlechthin. Der auch in seiner Form an ein Luftschiff erinnernde Zeppelin setzte nicht nur Design-Maßstäbe, sondern entlockte dem iPod auch eine bis dato kaum gekannte Klangqualität. Die Zeit der Dockingstations ist heute vorbei. Smartphones haben den iPod fast komplett verdrängt. Wir sind gewohnt, unser Telefon ständig .am Mann. bzw. .an der Frau. zu haben. Kaum jemand möchte sein Smartphone stationär in ein HiFi-Gerät stöpseln. Schließlich will man es direkt zur Hand haben, falls eine Nachricht oder ein Anruf kommen.
Für Apple und Android
Diese Zeichen der Zeit hat auch Bowers & Wilkins erkannt und verzichtet beim neuen Zeppelin auf die Dockingstation. Stattdessen empfängt der Lautsprecher sein Signal nun drahtlos. Dank Air-Play fügt er sich perfekt in Apple-Welten ein. Zudem beherrscht der Zeppelin jetzt Bluetooth aptX, nimmt also auch die Signale von Android-Smartphones in bestmöglicher Qualität per Funk entgegen. Spotify Connect wird ebenfalls unterstützt. Die Einrichtung erfolgt komfortabel über die kostenlose App .Bowers & Wil- kins Control. für iOS, Mac und Windows-PC oder über den Browser. Analoge Quellen können per 3,5-mm-Klinke angeschlossen werden.
Technik
Das Gehäuse des Zeppelins ist äußerst massiv. Das schützt nicht nur die Technik im Inneren, sondern schafft auch die Voraussetzung für guten Klang. Im Vergleich zum Vorgänger wurde u.a. die Front um 50 % mit Glasfaser verstärkt. Unerwünschte Gehäusevibrationen und -resonanzen werden so auf ein Minimum reduziert. Und natürlich setzt Bowers & Wilkins bei den Treibern nicht auf Standard-Lautsprecher aus asiatischer Massenproduktion, sondern verwendet hauseigene Technik, wie sie auch bei den berühmten Bowers & Wilkins-Lautsprechern zum Einsatz kommt. So besitzt der Hochtöner die doppellagige Alumembran aus der CM-Serie. Geringeres Gewicht bei erhöhter Steifigkeit sorgt für Präzision, Auflösung und Brillanz im Hochton. Der Aufbau der Mitteltöner erfolgt wie bei der highendigen 800er-Serie nach dem FST-Prinzip. Hier kommt statt der üblichen Sicke ein geschäumter Ring zum Einsatz, der Biegewellen nahezu vollständig absorbiert. Das Basschassis schließlich ist mit langer Schwingspule speziell für den langhubigen Einsatz im unteren Frequenzbereich optimiert. Angetrieben wird jedes Chassis vollaktiv von seiner eigenen Class-D-Endstufe. Der integrierte DSP bereitet das Musiksignal entsprechend auf. Der Zeppelin Wireless arbeitet intern mit 192 kHz, also glatt der doppelten Abtastrate seines Vorgängers.
Preis: um 700 Euro
Ganze Bewertung anzeigenSpitzenklasse

05/2016 - Guido Randerath