
Diese Kinositze schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis
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Der BenQ W2700i ist ein guter Bekannter, er überraschte vor etwa einem Jahr mit einer hervorragenden Bildqualität. Damals hatte er noch kein „i“ im Namen und es steckte auch noch kein HDMI-Stick mit kompletter Android-Installation im Karton.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Denon AVC-X8500H
Denons Statement: Der AV-Verstärker AVC-X8500H mit 13 Kanälen
Auf der diesjährigen High End in München hat uns die Heimkino-Demonstration bei Denon nachhaltig beeindruckt – mitverantwortlich war der neue Bolide AVC-X8500H, der erstmals in der Firmengeschichte 13 Verstärkerkanäle in einem stattlichen Gehäuse unterbringt. Jetzt steht das Flaggschiff bei uns in der Redaktion, mit den aktuellsten Updates und bereit zu allen „Schandtaten“. Sie dürfen gespannt sein.
Die „13“ ist also das neue Maß der Dinge, und das müssen die Mitbewerber von Denon erst einmal verdauen. Mit nur einem Verstärker lassen sich auch größte Heimkino-Konfigurationen antreiben, vom klassischen 5.1-Setup (auf Wunsch mit vollem Bi-Amping) bis hin zur höchstmöglichen Anzahl an Lautsprechern für 3DAudio. Im Falle von Dolby Atmos sind das die Konfigurationen 9.1.4 oder 7.1.6, bei DTS:X 7.1.4 oder 5.1.6 und bei Auro-3D bis hin zum 13.1- Setup. 13 diskrete Verstärkerkanäle in monolithischer Bauweise sind dafür verantwortlich, und jeder einzelne davon stellt laut Hersteller bis zu 210 Watt zur Verfügung. Die 13.2-Kanal-Signalverarbeitung erfolgt mit zwei Dual-Core-ADI-Griffin-DSPs. Rechenleistung im Überfluss gibt es auch für die Digital-/Analogwandlung, denn hier sorgen acht(!) 32-Bit-D/A-Wandler (AKM4490) für die Wandlung aller 15 Kanäle. Damit ist dann auch HiRes-Audiostreaming mit Gapless-Wiedergabe mühelos möglich, bis hin zu FLAC mit 192 kHz oder DSD mit bis zu 5,6 MHz. Für diese „Maschine“ im neuen, sehr stattlichen Gehäuse wird seitens Denon einiges aufgerufen – rund 4.000 Euro sind für den 13-Kanal-AV-Verstärker AVC-X8500H fällig. Dafür werden Kunden mit feinster Technik, ausgeklügeltem Design, hervorragender Haptik und Optik und, so wollen wir an dieser Stelle voraussetzen, mit allerbester Audio- und Videowiedergabe entlohnt.
Preis: um 4000 Euro
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08/2018 - Jochen Schmitt