Vergleichstest: Denon AVR-1507

Der kleinste Receiver-Spross aus dem Hause Denon verfügt bereits über sieben Endstufen, eine automatische Einmessfunktion und weitere interessante Features, um als echte Zentralstation in einem Heimkino zu fungieren. Dazu gehören die vollausgestattete Dekodersektion, die Anschlussfreudigkeit samt 8-Kanal-Eingang, großzügig dimensionierter Videosektion (mit jeweils drei FBAS-, S-Video und YUV-Eingängen) und iPod-Steuerungsmöglichkeit. Außerdem verfügt der AVR-1507 über nützliche Funktionen, wie variabel einstellbaren Audiodelay und zehn verschiedene Übergangsfrequenzen zum optimalen Abgleich des angeschlossenen Lautsprechersystems. Der „Flip Remote“- Infrarotgeber mit rückseitiger Klappe, hinter der sich seltener benutzte Funktionstasten befinden, ist dank markanter Tasten und einigen „Glow Keys“ (fluoreszierend ausgeführte Tasten) eine sehr praktische Steuerung für den Receiver und weitere Geräte.

Setup Direkt nach Anschluss des Mikrofons erscheint „Auto Setup“ im Gerätedisplay, und der Receiver ist bereit, den Sound automatisch optimal einzustellen; dabei prüft er auch den phasenrichtigen Anschluss der Lautsprecher. Eine individuelle Einrichtung oder Änderung ist natürlich auch möglich.

Klang Der AVR-1507 hat einen sehr klaren und natürlichen Klang. Die trocken produzierten Bässe der kräftigen Endstufen können mit Standboxen ohne zusätzlichem Aktivsubwoofer die Erde beben lassen. Als gutes Filmbeispiel sei das Kapitel 26 von „Casino Royale“ empfohlen, bei dem auch der Sound der heftigsten Explosionen und tobenden Wassermassen den Receiver nicht in Verlegenheit brachten. Fazit Der AVR-1507 bietet einen hervorragenden Gegenwert zum moderaten Verkaufspreis und verwöhnt mit guter Ausstattung und gutem Klang.

Fazit

Der AVR-1507 bietet einen hervorragenden Gegenwert zum moderaten Verkaufspreis und verwöhnt mit guter Ausstattung und gutem Klang.