Vergleichstest: JVC RX-5052S

Mit diesem preisgünstigen 5.1-Receiver lädt JVC den Heimkino-Einsteiger ein, in die mehrkanalige Welt des Surroundsounds einzutauchen. Ausgerüstet mit den Basics an Audio- und Videoanschlüssen und leicht durchschaubarem Einstellmenü, stellt der RX-5052S auch technisch Unbedarfte vor keine großen Rätsel. Fünf kleine Federklemmenpärchen halten die Lautsprecherkabel mit bis zu 1 qmm Querschnitt fest im Griff. Da die Videosektion nur FBAS-Anschlüsse aufweist, sollten DVD Player und Settop-Boxen besser direkt per Scartkabel mit dem TV-Gerät verbunden werden. Da jeweils nur ein optischer und ein elektrischer Digitaleingang vorhanden ist, sollte vor dem Kauf dieses Receivers eine Kontrolle der vorhandenen Digitalausgänge der Zuspielgeräte stattfinden, bevor ein Gerät dann mangels passendem Eingang nur analog verkabelt werden kann.

Die kleine Fernbedienung weist zwar eine Menge Tasten auf, aber nach kurzer Gewöhnungsphase lassen sich Receiver und weitere JVC-Geräte zielsicher steuern. Neben den üblichen Einstellmöglichkeiten stehen im Setup des RX-5052S fünf verschiedene Subwoofer-Übergangsfrequenzen zwischen 80 und 200 Hz und ein fünfbandiger Equalizer zur Klangoptimierung zur Verfügung. Dank „Virtual Surround Back“ lässt sich auch EX und ES-kodierter 6.1-Filmsound mit virtuellem Rearcenter genießen. Der Receiver hat einen sehr dynamischen und transparenten Klang, der am besten in Kombination mit einem nicht zu hell abgestimmten Lautsprecherset gefällt. Mit seinen sehr kräftigen Endstufen kann er auch in großen Räumen richtig „Alarm" machen. So wie bei der actiongeladenen Szener im Tunnel bei „Daylight", die der Receiver auch ohne aktive Subwooferunterstützung hautnah erleben ließ.

Fazit

JVCs RX-5052S ist ein einfach zu bedienender Receiver mit Grundausstattung und einigen praktischen technischen Finessen.