
Der BenQ W2700i ist ein guter Bekannter, er überraschte vor etwa einem Jahr mit einer hervorragenden Bildqualität. Damals hatte er noch kein „i“ im Namen und es steckte auch noch kein HDMI-Stick mit kompletter Android-Installation im Karton.
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Für zeitgemäße Wohnraumsysteme sind große Geräte heute keine Option mehr. Dynaudio setzt darum auf innovative Lösungen, um auch im Kompaktbereich für jede Menge Hörvergnügen zu sorgen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie Übergänge zwischen dem Fotografieren und der Aufnahme von Videos werden zusehends fließender. Das sieht man mittlerweile vielen Aufnahmegeräten direkt an. So auch beim JVC GC-PX100, der aussieht wie eine Fotokamera, ein echtes Faible für Full-HD-Videoaufnahmen hat und so richtig in einer Spezialdisziplin punkten kann.
Dank der variablen Aufnahmeformate und einer enormen Prozessorleistung ist JVC GC-PX100 in der Lage, Videos im Highspeed- Modus aufzunehmen, diese sind die ideale Grundlage für die Bewegungsanalyse beispielsweise von Sportlern. Im Grunde entspricht der GC-PX100 einer hochwertigen Kamera mit vielfältigen Videofunktionen. Die umfangreichen Einsatzmöglichkeiten eröffnen sich, sobald man einen Blick auf das mitgelieferte Zubehör wirft. Eine Gegenlichtblende gehört in dieser Preisklasse sicher zum Standard, anders sieht es mit dem Sucher zum Aufstecken aus, oder mit der aufwendigen, klappbaren Sonnenblende, die auf das Display gesteckt werden kann.
Der Profi
In erster Linie handelt es sich beim PX100 um einen Camcorder, auch wenn er wie gesagt stark an eine Fotokamera erinnert. Das liegt sowohl an der für Camcorder eher ungewöhnlichen Form als auch an fototypischen Bedienelementen wie dem Funktions-Drehrad, welches wiederum die für die Fotografie typischen Einstellungen wie Programmshift, Zeit- und Blenden-Vorwahl beherbergt. Außerdem kann man hier die Belichtungseinstellungen komplett manuell vornehmen, was sonst eher in hochpreisigen Camcordern anzutreffen ist. Die zuschaltbare Zebra-Funktion zeigt bei Bedarf überbelichtete Motivteile an. Weiteres Schmankerl für den Filmer ist der satt laufende Objektivring, mit dem sich die Schärfe manuell millimetergenau einstellen lässt. Mittels des zuschaltbaren Fokus-Assistenten kann man diese Schärfe sehr kontrolliert einsetzen. Das Objektiv ist von der hellen Sorte, will heißen, dass es mit seiner maximalen Blendenöffnung von F 1.2 für Aufnahmen bei geringer Beleuchtung – also vor allem Innenaufnahmen – geradezu prädestiniert ist. Abgerundet wird das Ganze von der ausgewachsenen Zoomwippe, die gut erreichbar oben auf dem Gehäuse sitzt, und für einen hervorragend dosierbaren Zoom sorgt. Konsequenterweise gibt es neben dem Zubehörschuh auch eine Buchse für ein externes Mikrofon, sowie eine weitere für die Tonkontrolle per Kopfhörer.