
Das neue Smartradio Block SR-200 MKII verfügt über eingebaute Lautsprecher und einen Subwoofer, bietet zudem Musikstreaming und klingt überraschend erwachsen.
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Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahrenBereits in digital home 2/09 hat ein Fantec-Produkt die Testredaktion begeistert. Umso gespannter waren wir auf den Nachfolger MM-FHDL, den wir natürlich sofort ins Testlabor gezerrt haben.
Man muss es einfach zugestehen: Die Fantec Mediaplayer sind äußerst schick. Edles Design und gute Verarbeitung gefallen auf Anhieb. Das robuste, kratzfeste Gehäuse ist hochwertig. Auf der spiegelnden Frontseite ist neben dem Ein-/Ausschalter ein kleines OLED-Display zu finden. Es gibt über den jeweiligen Menüpunkt Auskunft.
Ausstattung
Rückseitig hat der Hersteller eine ganze Palette an Anschlüssen untergebracht. Dank Scartausgang ist der MM-FHDL sogar für ältere TV-Geräte verwendbar, wenngleich natürlich die beste Bildqualität via HDMI-Schnittstelle zum Fernseher kommt. Mehrere USB-Buchsen sorgen dafür, dass auch externe Speicher angedockt werden können. Da unser Testmuster ab Werk bereits mit einer 1 Terabyte großen internen Harddisk versehen war, konnten wir die Inhalte vom USB-Stick sogar im Handumdrehen auf dem Fantec ablegen. Das Modell ist auch ohne Festplatte oder in anderen Speichergrößen zu erhalten.
Praxis
Nach der Verbindung mit dem Router öffnet sich ein sehr gut strukturiertes Bildschirmmenü. Das Navigieren mit der mitgelieferten Fernbedienung klappt problemlos. Wir haben uns zunächst die Internetradio-Funktion angeschaut. Hier zeichnet sich der Fantec durch eine sehr schnelle und zuverlässige Verbindung aus. Leider wird auf dem Frontdisplay nicht der Name des laufenden Titels angezeigt. Fotos lassen sich mit Hintergrundmusik aus dem Netzwerk oder von der Festplatte anschauen. Da man den Fantec auch horizontal platzieren kann, gibt es eine sinnvolle Drehfunktion für das OLED-Display. Wer den Mediaplayer im dunklen Heimkino nutzen möchte, kann via Menü die Anzeige am Gerät komplett ausschalten. Unser Testmuster hat alle ihm vorgesetzten Files ohne Einschränkungen wiedergegeben. Zusätzlich lässt sich der Fantec als SAMBA-Client verwenden und bietet die Möglichkeit, Bittorrent- Dateien herunterzuladen. Durch Zukauf eines WLAN-Dongles lassen sich bis zu drei Wireless- Zonen einrichten.
Fazit
Der Fantec trumpft mit einem schicken Design und umfangreichen Abspielformaten auf. Wer den Mediaplayer mit dem Internet verbunden hat, kann ihn als Internetradio nutzen. Dank 1-Terabyte-Festplatte ist er ein geeigneter Speicher für Videos, Fotos und Musik aller Art.Wiedergabequalität | 20% | |
Praxis | 60% | |
Ausstattung | 10% | |
Verarbeitung | 10% |
Vertrieb | Fantec, Hamburg |
Telefon | 040 7309283 |
Internet | www.fantec.de |
Ausstattung | |
OLED-Display | Ja |
Festplatte | 1 Terabyte (3,5" SATA) |
Multimediafunktion | Internetradio, Bittorrent |
Bildschirmschoner | Ja |
Diashow mit Hintergrundmusik | Ja |
1080p | Ja |
SAMBA | Ja |
Resume | Ja |
Displayhelligkeit regelbar | Ja |
Unterstützte Formate: | Unterstützung sehr vieler Audio-, Video- und Fotoformate |
Anschlüsse: | 1 Scart, 3 USB, optischer und koaxialer Digitalausgang, Ethernet, HDMI, Komponenten, Video-/Analog-out |
+ | logische Bedienung |
+ | Internetradio-Funktion |
Klasse: | Oberklasse |
Preis/Leistung | gut - sehr gut |