Bereits im Januar haben wir Ihnen die Canvas HiFi, die Mutter aller Soundbars vorgestellt. Nun hat der Hersteller an entscheidender Stelle nachgelegt – beim Klang.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Primare NP30
Ein Schuss Sahne
In der digitalen HiFi-Welt verschwimmen die Konzepte nun mal ein bisschen. Primares NP30 kann man auf jeden Fall als D/A-Wandler bezeichnen, würde allerdings ein ganz wichtiges Feature unter den Tisch kehren.
Peripherie:
Apple MacBook Pro, OSX 10.8.3, Sonic Studio Amarra
Apple MacBook Pro, Arch Linux, Music Player Daemon
Audiodata MS1
RipNAS solid v3
Endstufe: Dan D‘Agostino Momentum
Lautsprecher: Klang+Ton „Nada“
USB-Kabel Audioquest Diamond DBS
iPod-Kabel Audioquest Forest
Netzwerkkabel Audioquest Diamond DBS
Netzleiste Phonosophie
Das Namenskürzel „NP“ kann einen ja tatsächlich auf die Idee bringen, dass es sich um einen Netzwerkplayer handelt. Stimmt auch.






Praxis
Die Primare-eigene App funktioniert einwandfrei, macht das Verheiraten von NAS und Streamer dank eines kleinen Einrichtungswizards zum Kinderspiel und bietet im Gegensatz zu Universal-UPnP-Apps wie dem beliebten Plugplayer die Möglichkeit, die digitalen Eingänge zu schalten, serverunabhängiges Internetradio zu starten und die Steuerung der Speichermedien vorzunehmen, die man an die USB-A-Buchse angedockt hat. Sie ist außerdem das Tor zur drahtgebundenen Streaming-Welt, denn sie bietet eine recht schnell durchzuführende Routine, um dem NP30 den Namen des WLAN-Netzwerks und das dazugehörige Passwort mitzuteilen. Am Gerät selbst ist das halt nicht möglich. Das geht jedoch recht schnell und muss ja vor allem nur einmal gemacht werden, danach muss man sich nicht mehr drum kümmern. Ich empfehle natürlich trotzdem, wenn es möglich ist, ein Netzwerkkabel zu verbinden. Wenn es dann an die heitere Streamerei geht, gibt’s ziemlich schnell einwandfreie Resultate. Ziemlich quellenunabhängig ist das recht beeindruckend, was man da hört. Hatte ich nicht vorhin gesagt, dass Primare gewisse Bauteile aus Überzeugung einsetzt, auch wenn der aufs Datenblatt schielende Redakteur keinen nennenswerten Grund für ihren Einsatz findet? Das könnte am wohl abgewogenen Klangergebnis liegen, denn der NP30 klingt bestimmt nicht zufällig so, wie er klingt. Das ist nämlich hochmusikalisch. Ich gebe ja zu, ich hatte ziemlich fürstliche verstärkende Elektronik zur Verfügung, doch konnte ich schnell merken, dass auf einmal irgendetwas richtig ist. Der NP30 gibt die Musik vollmundig, warm und mit einer irgendwie beruhigenden Selbstverständlichkeit wieder. Das ist ein ganz angenehmer Sound, der gut in die Musik eintauchen lässt und mir meinen ersten Kontakt mit einem neuen Gerät der Schweden sehr leicht gemacht hat. Hab mich gut mit ihm verstanden, der hat Verstand und verfolgt ein Konzept, das einem auf Klang, Technik und Bedienbarkeit schielenden HiFi-Freund mit Streaming-Ambitionen sehr entgegenkommt.
Fazit
Primare hat‘s genau richtig gemacht. Sie haben überlegt, was bei einem Streaming- DAC wichtig ist und es umgesetzt. Bedienung, Klang – das ist alles so, wie man es erwartet.Kategorie: Netzwerkplayer
Produkt: Primare NP30
Preis: um 2498 Euro
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen| Preis: | 2498 |
| Vertrieb: | ELAC, Hamburg |
| Telefon: | 0431 647740 |
| Internet: | www.primare.net |
| B x H x T (in mm): | 430/270/95 |
| Eingänge: | 1 x S/PDIF RCA, 3 x S/PDIF Toslink, 1 x USB-B (asynchron, bis 192 kHz, 24 Bit), 1 x USB-A (Dateneingang) |
| Ausgänge: | 1 x analog XLR, 1 x analog RCA |
| Besonderheiten: | proprietäre App |




