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Totale Transparenz

Standlautsprecher haben in der Regel ein paar Chassis in der Frontwand und ein Bassreflexrohr. Da kann man eigentlich gar nichts mehr „anders” machen, um sich abzuheben, oder? Doch, kann man.
Peripherie:
Quellen:
RipNAS Z500 mit Foobar2000 V1.3, HiFace Evo
Shanling CD1000-MKII
D/A-Wandler:
Weiss Engineering DAC202
Restek MDAC+
Lindemann DAC 24/192
Vorstufe:
MalValve preamp 3
Verstärker:
Fonel Emotion
SymAsym
USB-Kabel:
Silent Wire Serie 4
In Mainz hat sich eine kleine Firma, die ihre Kompetenz aus vielen Jahren im Heim-, High-End- und Profibereich erarbeitet hat, mal wieder Gedanken darüber gemacht, wie man einen etwas anderen Standlautsprecher baut und – und jetzt kommt‘s – mit Änderungen tatsächlich auch Verbesserungen erreicht. Drei Lautsprecher von der ganz großen Standbox bis zum Kompaktmonitor gibt es derzeit, die Jungs stricken aber fleißig an vielen neuen Projekten, so dass uns der Stoff aus Mainz nicht ausgehen wird.



Klang
Es ist unglaublich, zu was für Pegeln die CS imstande ist. Es werkeln wohlgemerkt zwei 13er-Chassis im Bassbis Mittelton, die aber Pegel erzeugen können, die für weitaus größere Lautsprecher normal wären, mit insgesamt knapp 1000 cm² Membranfläche (alle vier Tieftöner zusammen) jedoch schon große Anforderungen an den Membranhub stellen. Kein Thema, die Tieftöner lenken zwar nach dem obligatorischen Rechtsdreh am Lautstärkepoti ordentlich aus, aber von Kompression ist kaum eine Spur. Der Hochtöner spielt fleißig mit, zerrt nie, wird im besten Sinne einfach nur lauter. Das ist es auch, was ein Lautsprecher können muss, um mir zu gefallen: Er muss verdammt noch mal nicht nur schön musizieren, sondern soll auch was können! Ein Lautsprecher muss auch mal zupacken, Luft so bewegen, dass man zusammenzuckt, sonst bin ich vielleicht an einem ruhigen Abend bei Kerzenschimmer glücklich, aber nicht, wenn ich mal Lust auf flotte Musik bekomme. Ich möchte aber gleich hinterherschicken, dass es sich bei der BESA CS nicht um so etwas wie einen plumpen Prügel handelt, denn auf der zivilen Seite spielt sie einfach nur exzellent! Sie verkörpert Leichtigkeit, Selbstverständlichkeit, Mühelosigkeit. Sie ist in der Lage, ein Musikstück in viele kleine (oder auch große) Einzelereignisse aufzuteilen. Stimmen gehen im Rest des Geschehens nicht unter, Bässe stellt sie, entschuldigen Sie den Ausdruck, so schnell wie es nur geht. Wenn Sie die Chance haben, diesen Lautsprecher einmal hören zu dürfen, fragen Sie nach einem Stück mit Synthi-Bässen, die stellt sie so federnd und stramm dar, wie es nur geht. Sie verlangt grundsätzlich schon nach einer strammen Hand, fährt zur Höchstform auf, wenn ein knackiger Transistor mit Leistungswerten ruhig auch jenseits der 100 Watt an den Klemmen hängt. So etwas hat seinen Preis, besonders wenn von vorne bis hinten „Made in Germany“ draufsteht. Doch die bloße Qualität, der saubere Klang und nicht die zuletzt die 10 Jahre Herstellergarantie verwandeln die CS sowieso in eine Produkt, das Sie getrost als Investition für die Ewigkeit betrachten können.
Fazit
Die BESA CS finde ich aus folgenden Gründen richtig, richtig gut: Sie ist ein völlig anderer Lautsprecher, verlässt durch den Einsatz von viel Hirnschmalz den Mainstream und nicht zuletzt funktionieren all die ,anderen‘ Ansätze auch hervorragend und verschaffen ihr ein Klangbild, das ich einfach nur Klasse finde.Kategorie: Lautsprecher Stereo
Produkt: Seta Audio BESA CS
Preis: um 13500 Euro

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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenPreise | 13500 |
Vertrieb | Seta Audio |
Telefon | 06131 9725999 |
Internet | www.seta-audio.de |
Gehäuseprinzip: | Clusterflex |
Wirkungsgrad (in dB): | 89 |
Impedanz (in Ohm): | 4 |
Bestückung: | 2 x 17-cm-Tiefmitteltöner, 1 x Air-Motion-Transformer |
Garantie (in Jahre): | 10 |
checksum | “Die BESA CS finde ich aus folgenden Gründen richtig, richtig gut: Sie ist ein völlig anderer Lautsprecher, verlässt durch den Einsatz von viel Hirnschmalz den Mainstream und nicht zuletzt funktionieren all die ,anderen‘ Ansätze auch hervorragend und verschaffen ihr ein Klangbild, das ich einfach nur Klasse finde.” |