Vergleichstest: Heco Music Colors Cinema 5.1A

Mit diesem Set verspricht Heco die kompromisslose Symbiose aus Klangqualität und Design. Wir waren gespannt ... 

Ausstattung

Hecos Music Colors gehören sicher zu den hübschesten Lautsprechern, die man heutzutage kaufen kann. Dies liegt an ihrer kompakten, sanft abgerundeten Gehäuseform und an ihrer hochqualitativen Hochglanzlackierung. Doch in den kompakten Schönlingen steckt viel mehr, wie ein Blick auf die technischen Daten verrät. So ist jeder der vier identischen Satelliten mit einem Zwei-Wege-System, bestehend aus 20-Millimeter- Gewebekalotte und 90er-Tiefmitteltonchassis mit Langhubsicke und Langfaser-Papiermembran, ausgestattet, während sich der Center gleich zweier Tiefmitteltontreiber erfreut. Auch der schmale, ebenfalls ohne Ecken und Kanten auskommende Downfire-Subwoofer kann sich sehen lassen und erweist sich dank 120-Watt-Endstufe und 200-Millimeter- Basstreiber als die perfekte Tiefton-Ergänzung, die sich dank kompakter Abmessungen an nahezu jedem Ort im Wohnraum unterbringen lässt. 

Praxis/Klang

Seinem exzellenten Ruf wird Heco in diesem Test einmal mehr gerecht, indem das Set die großen Leinwandbilder des Universal-Hits „Coraline“ mit einer erstaunlich voluminösen Soundreproduktion paart. Trotz seiner kompakten Gehäuseabmessungen spielt es dabei erstaunlich druckvoll und bringt auch höhere Pegel verzerrungsarm zu Gehör, während Dialoge und Details sauber und präzise dargestellt werden.

In Kombination mit dem schmalen Sub ist das Set in der Lage, auch tieffrequentere Schallanteile ordnungsgemäß zu reproduzieren und das gesamte Klangbild auf ein solides Bassfundament zu stellen.

Fazit

Dieses Sextett ist eindeutig für die druckvolle und effektgeladene Darstellung mehrkanaliger Filmsoundtracks gemacht. Die flexiblen Einsatzmöglichkeiten erlauben die dekorative oder nahezu unsichtbare Installation in Wohnräumen bis zu einer Größe von 24 Quadratmetern.