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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Loud Hailer (ATCO)
Jeff Beck - Loud Hailer
Ich weiß nicht. Bei Jeff Beck beschleicht mich immer das Gefühl, dass der Mann in erster Linie davon umgetrieben wird, unbedingt etwas anderes mit der Gitarre anstellen zu müssen. Mittlerweile habe ich gelernt: Sein Hauptantrieb beim Musikmachen ist der, unbedingt etwas anders machen zu müssen. Für mich wirkt das mitunter ein bisschen anstrengend, da macht „Loud Hailer“ keinen Unterschied. Was aber nicht bedeutet, dass das Album nicht seine Momente hätte. Und abgesehen davon darf Beck mit 72 Jahren von jedweder konventionellen Art, sechs Saiten zu bedienen, beliebig gelangweilt sein. Das steht ihm zu. Immerhin hat schon mal auf dem Höhepunkt seiner Karriere Mitte der Sechziger bei den Yardbirds hingeschmissen, weil er mit dem Musikmachen durch war. Hat zwar nicht allzu lange gedauert, deutet aber an, dass der Mann ein durchaus nicht einfaches Verhältnis zu seinem Instrument hat. „Loud Hailer“ lebt von der verzerrten Stimme der Sängerin Rosie Bones und einem Anflug von politischem Protest. Das war eigentlich nie Becks Ding, aber wir leben ja auch in nicht ganz einfachen Zeiten. Der klassisch-Beck´sche Bluesrock zeiht sich immer noch wie ein roter Faden durch das Album, die Schlenker in andere Gefilde sind aber nennenswert. „Scared for the Children“ ist eine lupenreine Pop-Ballade, und zwar eine nicht mal schlechte. Ich sag´s ja, die Rosie reißt´s raus, der Mann mit der Klampfe tritt hier gerne auch mal ins zweite Glied. Das polterige „Right Now“ brauche ich nicht so, „Shame“ hingegen ist eine gelungene Nummer im lupenreinen Motown-Outfit. Das Album klingt nicht schlecht, ist aber sicher nichts für Klangästheten. An der Platte selbst gibt´s nichts zu meckern, Zubehör gibt´s nur in Form eines Download- Gutscheins.
Fazit
Nicht zu verkopft, dank Sängerin Rosie Bones sehr anhörbarKategorie: Schallplatte
Produkt: Loud Hailer (ATCO)
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144-612
ArtPhönix Vinyl |
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