
Einmal Dynaudio, immer Dynaudio? Die dänische Kultmarke hat es geschafft, eine eigene Klangkultur zu schaffen, die durchaus auch polarisiert. Wie gelingt es ihnen dabei, auf einem durchaus schmalen Grat zu wandeln und welcher Grat ist das überhaupt?
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Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Paco de Lucía – The Montreux Years (BMG)
Paco de Lucía – The Montreux Years

Wie im vorletzten Heft in der Rezension des Chic Corea-Albums angekündigt, liegt nunmehr eine ebensolche Zusammenstellung des spanischen Flamenco-Gitarristen Paco de Lucía vor. Die Klangqualität der acht Stücke mit einer Laufzeit von bis zu 17 Minuten lädt wieder einmal zum Staunen ein und überträgt die Atmosphäre bis in den heimischen Hörraum. Aus den Montreux- Auftritten der Jahre 1984 und 2006 sind jeweils drei Stücke enthalten, von seinem letzten Auftritt im Jahr 2012 komplettieren weitere zwei Kompositionen die Zusammenstellung. Gemeinsam haben sie, dass sie alle von Paco de Lucía selbst komponiert wurden und oftmals einem häufig praktizierten Muster folgen. Nach einer getragenen Einleitung steigen weitere Gitarren ein (1984 drei, 2006 und 2012 eine) und mit gesteigertem Tempo wird das Publikum bis zum Finale mitgerissen. Nur auf „Variaciones de Minera“, vorgetragen bei seinem letzten Konzert, steht das technisch höchst versierte Spiel des Meisters im Mittelpunkt. Auf dem finalen Stück „Zyryab“ von 2006 ist es dann wieder die gesamte Formation, die zutiefst zu beeindrucken weiß. Das vielleicht packendste Stück des Albums ist „Buana Buana King Kong“ vom 1984er Konzert. Es beginnt mit einem spektakulären Percussion-Solo von Rubem Dantas, dem die Gitarristen nachfolgen. Unter diesen ist auch sein Bruder Ramón de Algeciras mit von der Partie, der auch der erste Gitarren-Lehrer von Paco de Lucía war. Sie bringen hier die Saiten zum glühen und das Publikum zum kochen, die am Schluss frenetischen Beifall spenden, dem man sich zuhause nur zu gern anschließen möchte. Das Klappcover gefällt mit seiner leinenartigen Oberflächenstruktur und enthält neue Liner Notes von John McLaughlin, der viele Jahre ein Trio mit Paco de Lucía und Al Di Meola bildete.
Fazit
Bisher unentdeckte und wertvolle Schätze des Flamenco-Meisters in spitzenmäßiger Klangqualität.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Paco de Lucía – The Montreux Years (BMG)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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