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Girls in Airports - Live

Die dänische Formation „Girls in Airports“ hat bisher vier Studio-Alben eingespielt und sich auch in Deutschland schon eine Anhängerschaft aufgebaut, folgerichtig wurde das erste Live-Album in Hamburg, Dresden und Berlin aufgenommen. Das Quintett ist mit seinen zwei Saxofonen und dem Verzicht auf einen Bass ungewöhnlich besetzt und gibt damit einen ersten Hinweis darauf, dass sich die Band eher im experimentellen Bereich des Jazz bewegt. Dieser Eindruck verfestigt sich, wenn Mathias Holm seinen Keyboards Klangkaskaden entlockt, auf denen Martin Stender und Lars Greve mit ihren Saxofonen eine sich gegenseitig befeuernde Melodielinie legen, die aus sich wiederholenden Themen hypnotische Wirkung entfalten kann. Auf „Migration“, das sich aus einer ruhigen Szenerie langsam aufbaut, wird diese Spielart für meinen Geschmack allerdings etwas überreizt. Auf manche Hörer mögen die minutenlangen Wiederholungen eine faszinierende Wirkung ausüben, vorstellbar ist aber auch, dass man sie als fürchterlich nervtötend empfindet, denn der Bogen wird meiner Meinung nach etwas überspannt und weniger wäre hier mehr gewesen. Mads Forsby am Schlagzeug untermalt die Kaskaden mit sensibler Beckenarbeit; Victor Dybbroe komplettiert das Quintett an den Percussions. Die beiden Schlagwerker tragen mit ihrem mal arrhythmischen, mal technisch höchst anspruchsvollen Spiel viel zur Wirkung der Musik bei, als Beispiel sei hier das Stück „Aeiki“ angeführt, das maßgeblich davon profitiert. Auf „Albert Kahn“ holt Lars Greve die Klarinette hervor, die er mal krächzend und mal butterweich zu spielen weiß. Der LP-Käufer erhält acht Titel, und damit vier weniger als der CD-Konsument, darunter drei, die nicht auf den Studio-Alben enthalten sind. Das Vinyl klingt gut und ist sauber verarbeitet, weitere Ausstattung: Fehlanzeige.
Fazit
Sehr polarisierender Jazz, in den man sich erst reinhören muss.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Girls in Airports - Live (Edition Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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