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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Trilok Gurtu – God Is a Drummer (Jazzline)
Trilok Gurtu – God Is a Drummer
Neben dem zuvor besprochenen Tony Williams gibt es noch einen weiteren Künstler, der es in der Disziplin „komponierender Schlagzeuger“ zur absoluten Meisterschaft gebracht hat. Der Inder Trilok Gurtu geht dabei etwas diffiziler vor und hat die Percussions zu seinem Hauptbetätigungsfeld erhoben. Er nutzt das 20. Album mit ihm als Namensgeber dazu, unter anderem seinen Vorbildern und musikalischen Mitstreitern Tribut zu zollen, und da schließt sich der Kreis, denn das Stück „Holy Mess“ – eines der vielen Highlights des spektakulären Albums – hat er eben jenem Tony Williams gewidmet, der das Schlagzeug-Genre maßgeblich beeinfl usst hat. Das Album beginnt mit dem Stück „Josef Erich“, das er zu Ehren von Joe Zawinul komponiert hat und das mit rhythmischen Finessen aufwartet, die Frederik Köster (Trompete), Christophe Schweizer (Posaune) und Sabri Tulug Tirpan (Keyboards) viel abverlangen. Alle Songs werden meisterlich mit einem Tabla-Solo von Trilok Gurtu verbunden und steigern damit die ohnehin sehr präsente World-Music-Attitüde, die allen Kompositionen anhaftet. Das bereits erwähnte „Holy Mess“ hat ordentlich Drive und wird zusätzlich mit elektronischen Effekten befeuert. Gleiches gilt für das Stück „Indranella“, auf dem Trilok Gurtu alle Instrumente selbst bedient und dazu seine Stimme einsetzt. Das sind die Momente, wo man ihn selbst in den Status eines Musikgottes erheben möchte. Das finale „Try This“ ist der Stadt Hamburg gewidmet und kombiniert das Orchester der Jungen Norddeutschen Philharmonie, das auch auf „Obrigado“ aktiv ist, mit den indisch-weltläufigen Kompositionen des Meisters. Ein super Album, dessen einziger Makel ein zu enges Center ist, weshalb man das Vinyl dem Plattenspieler geradezu entreißen muss.
Fazit
Auch auf seinem neuen Werk versetzt Trilok Gurtu seine Zuhörer in Erstaunen.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Trilok Gurtu – God Is a Drummer (Jazzline)
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144-612
ArtPhönix Vinyl |
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
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