„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Richard Bargel – Blue Steel (Meyer Records)
Richard Bargel – Blue Steel
Richard Bargel ist einer der beiden angesagten deutschen Blueser – zumindest, was die High-End-Szene angeht. Ich selbst tue mich immer etwas schwer, denn den Blues nachzuspielen, heißt noch lange nicht, ihn auch zu haben. Es macht mich wirklich misstrauisch, wenn ich wohlgenährte Mittelstands-Mittvierziger auf der Bühne oder auf Platte sehe, denen dann ein ebensolches Publikum zubilligt, den authentischen Blues zu haben. Ich meine damit nicht, dass diese Leute diese Musik nicht spielen oder lieben können, aber mir fehlen das letzte Quäntchen Authentizität und vor allem die Wurzeln, aus denen die ja oft schmerzgeplagte Musik entsteht – übrigens ein Phänomen, das sich in unserer Zeit im Rap und Hip-Hop wiederholt. Zurück zu unserem Sänger und Gitarristen: Richard Bargel ist seit den 70er-Jahren als Musiker unterwegs und bis heute aktiv. Seine Street Credibility ist eine echte – seine Souveränität an der akustischen Gitarre und am Mikrofon hat er sich auf der Straße erarbeitet – und seine Liebe zum Blues. Das 1977er-Album „Blue Steel“ ist fast vierzig Jahre später eine Legende – es war an der Zeit für eine Neuauflage, schon, weil Originale rar und teuer geworden sind und weil es die Originalbänder weitgehend hinter sich hatten: Hier musste aufwendig restauriert werden, bis man die (digitalisierten) Master an die Pauler-Studios übergeben konnte, wo das Album als DMM-Schnitt finalisiert wurde. Und ich sage es immer wieder: Nimm wenige akustische Instrumente, wenige Mikrofone und einen fähigen Tontechniker – und ein Album klingt gut. Obwohl bei der „Produktion“ bestimmt kein großer Aufwand getrieben wurde: Das Ganze kann sich hören lassen. Außerdem hat Bargel auch musikalisch eine Menge zu sagen – souverän bewegt er sich zwischen Bluegrass-Anleihen und Delta Blues – mischt Coverversionen mit eigenen Stücken, so dass man es nicht einmal merkt. Also: Wenn schon Blues aus deutschen Landen, dann bitte so!
Fazit
Großes Blues-Album, das nur zufällig auf der Kölner Domplatte entstanden ist.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Richard Bargel – Blue Steel (Meyer Records)
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144-612
ArtPhönix Vinyl |
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