
Die Geschichte ist nicht neu: Ein enthusiastischer Musikfreund pflegt den Lautsprecherbau als Hobby. Bis er nach beinahe 40 Jahren endlich seine Vorstellung vom idealen Lautsprecher umsetzt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Die 800er Serie von Philips ist preislich deutlich unter den edlen OLED+ Modellen angesiedelt und erfreut sich daher hoher Beliebtheit. Dennoch bringt das brandneue 2025er Modell OLED810 einen Großteil der Technologie aus der Topserie mit.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Dominic Miller - Ad Hoc (Q-rious Music)
Dominic Miller - Ad Hoc

Der Erwerb von Dominic Millers aktuellem Longplayer lohnt sich gleich in mehrfacher Hinsicht, denn die gewohnte Klasse seiner stimmungsvollen Kompositionen wird dadurch aufgewertet, dass sich der LP-Käufer gegenüber den Digitalisten bevorzugt behandelt fühlt, bekommt er doch nicht zehn, sondern gleich zwölf Mal die Gelegenheit, der großen Kunst des argentinischen Gitarristen beizuwohnen. Beim Abspielen der Songs mitzuzählen bringt übrigens nichts, denn sie fließen meistens nahtlos ineinander über, und aufgrund ihrer gleichförmigen, dabei aber keineswegs eintönigen Stimmung wird auf „Ad Hoc“ eine Klanglandschaft erschaffen, in der man sich gerne aufhält. Seine sechs Mitspieler tragen sehr zum Gelingen der Aufnahme bei, besonders Sebastian Studnitzkys Trompetenbeiträge wirken sehr auflockernd, letztendlich muss man sich aber eingestehen, dass nur Dominic Millers Gitarre im Ohr bleibt, wenn man das Vinyl wieder in die Hülle geschoben hat. Zu präsent ist sein Spiel, zu deutlich die Komposition und das Arrangement darauf ausgerichtet. Seine Domäne sind eher die leisen Töne, denen er auf jeder seiner Veröffentlichungen eine andere Farbe zu geben vermag und die sich dem Zeitgeist konsequent entziehen. Als Anspieltipp empfehlen sich der dramatische Opener „Exiting Purgatory“ und der Song „Doolin“, der für mich wie eine Essenz des gesamten Albums wirkt; die beiden Bonus-Tracks sind die einzigen, auf denen Dominic Miller als Solist agiert. War der Klang des ebenfalls in der LP rezensierten „5th House“ dem digitalen Pendant unterlegen, so kann auch auf dieser Ebene Entwarnung gegeben werden; trotz enger Rille perlt ein druckvoller Sound aus den Boxen, die Ausstattung des Albums ist dafür etwas mager.
Fazit
Dominic Miller überzeugt abermals mit Kreativität und technisch versiertem Spiel.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Dominic Miller - Ad Hoc (Q-rious Music)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

Hier kommt die offizielle Ankündigung der Süddeutschen HiFi‑Tage 2025 in Stuttgart – ideal für Besucher:innen
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Von Audio System kommen brandneue DSP-Endstufen der X-MDSP Serie.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Am 27. und 28.09.2025 ist es wieder soweit, dann trifft sich das „Who is Who“ in Sachen High End, HiFi und Bildwiedergabe im Konzerthaus Freiburg zur Musik+Lebensart
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen