
Am 27. und 28.09.2025 ist es wieder soweit, dann trifft sich das „Who is Who“ in Sachen High End, HiFi und Bildwiedergabe im Konzerthaus Freiburg zur Musik+Lebensart
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
TCL stellte im Frühjahr sein neues TV-Line-Up 2025 vor. Wir hatten bereits Gelegenheit, die jeweils größten Modelle der Top-Serien C8K und C9K zu testen
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Neil Young – Psychedelic Pill (Reprise)
Neil Young – Psychedelic Pill

Nehmen wir mal das ganz dicke Besteck. Drei Platten à 180 Gramm, höchst komfortabel untergebracht ein einem sehr ungewöhnlichen Dreifach- Klappcover. Die Form von Neil Youngs letztem Album weiß auf jeden Fall zu gefallen. Auch klanglich lässt der Dreier sofort aufhorchen. „Driftin‘Back“ beginnt mit einem auffällig weiträumigen Intro, bevor sich das Geschehen klanglich auf einmal in der Mitte zusammenzieht und in den typisch knödeligen Neil-Young-Sound verfällt. Interessante Spielerei – da wusste offensichtlich jemand ganz genau, was er tut. Leider hat die Platte einen satten Höhenschlag, der jedoch klanglich nicht weiter ins Gewicht fällt. Und was gibt’s zu hören? Einmal mehr Neil Young als ewig Sinnsuchenden, als Verarbeiter seiner eigenen Vergangenheit. Und ganz ohne Zweifel kann er auch nach der Abkehr vom Drogen- und Alkoholkonsum noch Musik machen, als wäre die Welt in den Siebzigern stehen geblieben. Warum auch nicht, schließlich kann er sich auch heute noch auf das ursolide Handwerk seiner Begleitband „Crazy Horse“ verlassen. Und so trifft „Driftin‘ Back“ den Nagel ziemlich auf den Kopf, das Album schwelgt in der Vergangenheit – und das 28 Minuten lang. Das Ding trägt übrigens über die ganze Länge und verteilt sich über zwei Plattenseiten. Das folgende Titelstück gibt’s gleich in zwei Versionen, und Nummer zwei ist offensichtlich die Referenz an eine nicht eben drogenarme Vergangenheit. Mit „Ramada Inn“ noch ein echter Langläufer, der sicher nicht zufällig an „Like a Hurricane“ erinnert. Alles in allem ein introvertiertes, intensives und überaus hörenswertes Album. Klanglich geht’s mal so, mal so. Eine gewisse „Dichte“ gehört dazu, und die liefert der Kanadier auf den Punkt. Der „Dreier“ wurde übrigens bei Bernie Grundman gemastert und bei der Pallas gepresst.
Fazit
Gefühlvoll, manchmal sogar ergreifend. Er hat noch was zu sagen, der gute Neil Young.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Neil Young – Psychedelic Pill (Reprise)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

Die Geschichte ist nicht neu: Ein enthusiastischer Musikfreund pflegt den Lautsprecherbau als Hobby. Bis er nach beinahe 40 Jahren endlich seine Vorstellung vom idealen Lautsprecher umsetzt.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Bereits im Januar haben wir Ihnen die Canvas HiFi, die Mutter aller Soundbars vorgestellt. Nun hat der Hersteller an entscheidender Stelle nachgelegt – beim Klang.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Hier kommt die offizielle Ankündigung der Süddeutschen HiFi‑Tage 2025 in Stuttgart – ideal für Besucher:innen
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Sofanellas hochwertige Kinosofas vereinen 4D-Technologie mit Premium-Komfort. Keine überfüllten Kinosäle mehr: Genießen Sie Blockbuster in Ihrem privaten Luxus-Kino.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen