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Noorvik – Harmatia

Huch – was ist denn hier passiert? Fielen die beiden ersten Alben der Kölner Band noch durch ihren leicht kühlen und atmosphärisch dichten Sound auf, geht‘s auf dem dritten Longplayer „Harmatia“ mitunter deutlich hitziger zur Sache. Was auch damit zusammenhängen dürfte, dass es einige personelle Veränderungen in der Band gegeben und sich die musikalische Stoßrichtung damit verändert hat.
Thematisch geht‘s beim neuen Album einmal mehr um den drohenden Untergang der Menschheit, die Bildsprache lehnt sich an die alten Griechen an und zitiert gar Philosophisches des großen Aristoteles. Was sich nicht ohne Weiteres erschließt, denn „Harmatia“ ist ein reines Instrumentalalbum. Der Aufbau der acht Titel ist ohne Zweifel komplexer und vielschichtiger als bei den beiden ersten Veröffentlichungen, mitunter haben auch ein paar so noch nicht von Noorvik zu hörende Metal-Einflüsse Einzug gehalten. Das Ganze hat zweifellos an Schwere gewonnen, was der Sache durchaus gut tut. In aller Regel nimmt das Geschehen langsam Fahrt auf, bevor sich ein paar kräftige Gitarren- und Schlagzeuggewitter entladen. Jene sind aber gewittertypisch kurz und dann geht‘s auch meist warm und freundlich weiter. Auch vom klanglichen Standpunkt aus ist das Album eine gelungene Angelegenheit.
Der Sound hat Wärme und Biss, die eruptiven Momente haben durchaus ein gewisses Maß an Dynamik, der Klangteppich verteilt sich schön über die gesamte Breite der Bühne. Das Album verteilt sich über vier Seiten zweier schwerer Platten, die in meinem Fall schwarz-gelb marmoriert sind. Das Gatefold suggeriert auch optisch Endzeitstimmung, im Inneren stecken ein Beiblatt und ein Download-Code für die Digitalversion.
Fazit
Schweres, ernstes Epos mit reichlich EndzeitstimmungKategorie: Schallplatte
Produkt: Noorvik – Harmatia (Tonzonen Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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