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Musikrezension: Ennio Morricone/Diverse – Django Unchained Soundtrack (Virgin)
Ennio Morricone/Diverse – Django Unchained Soundtrack

So schließt sich der Kreis: Meine allererste von eigenem Geld gekaufte Schallplatte war nicht etwa irgendein damals, Anfang/Mitte der 80er- Jahre angesagter Künstler – nein, diese Peinlichkeiten habe ich mir erst später geleistet. Die erste eigene Vinylplatte war der epische Soundtrack des Über-Westerns „Spiel mir das Lied vom Tod“ von niemand Geringerem als dem großen Ennio Morricone. Dessen Musik begleitete in der großen Zeit der Italo-Western alle wichtigen Showdowns, die in quälend langsamen Kamerafahrten und monumentalen Großaufnahmen der Gesichter der Protagonisten auf den einen Moment des Todes und der Erlösung hinarbeiteten, kongenial untermalt von der hochdramatischen Musik Morricones. Wie er zum Ende der über 6 Minuten langen Sequenz auf dem scheinbar absoluten Höhepunkt der musikalischen Spannung noch einmal ein neues Thema einführt, ist nach wie vor einer der unerwartetsten Höhepunkte alles Filmmusikschaffens – wer an dieser Stelle nicht alle Fingernägel durch hat, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.

Fazit
Etwas unausgegorene Musikmischung, die wohl im Film weitaus besser funktioniert als auf Platte. Immerhin gibt es ein neues Stück von Ennio Morricone und – für den, der schon immer darauf gewartet hat – ein Poster von Christoph WaltzSchallplatte
Ennio Morricone/Diverse – Django Unchained Soundtrack (Virgin)08/2013 - Thomas Schmidt