Mit dem Technivista 43 CL bietet das deutsche Unternehmen TechniSat einen 43-Zoll-Full-HD-TV mit integrierter Soundbar.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Es ist schlicht erstaunlich: Es tauchen immer wieder neue Hersteller von Lautsprechern auf. Das erfordert mindestens Mut, Überzeugung und, sofern man erfolgreich sein will, Können.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Schneider-Kreuznach CDA 1.33x M
Volle Breitseite
Wer echte Cinemascope- Filme formatfüllend und verlustfrei auf seine 21:9-Leinwand transportieren möchte, kommt an einem Anamorphoten kaum vorbei. Wir haben dem CDA 1.33x M von Schneider- Kreuznach ganz genau auf die Linsen geschaut.
Die meisten Kinofilme aus Hollywood werden im Cinemascope- Breitbildformat von 2,35:1 bzw. 21:9 gedreht. Da die Blu-ray immer ein Bildformat von 16:9 speichert, entfallen oben und unten jeweils ca. 130 Zeilen, die dann auf einer 16:9-Leinwand als schwarze Balken dargestellt werden. Um im Heimkino echtes Kinofeeling zu erleben, wäre es wünschenswert, die Cinemascope-Filme breit und episch sowie ohne schwarze Balken anzeigen zu können. Für diesen Zweck gibt es Leinwände in entsprechendem Format, und man hat natürlich die Möglichkeit, den Projektor jedes Mal bei einem 21:9-Film aufzuzoomen, so dass die schwarzen Balken oben und unten aus der Leinwand „herausfallen“. Hierfür bieten einige Projektorhersteller sogar bereits Bildformatspeicherungen an. Das Problem bei dieser Herangehensweise: Man verschenkt physikalische Auflösung des Bildchips und lässt Teile der vollen 1920 x 1080 Pixelstruktur ungenutzt.
Die Lösung
Seit einigen Jahren bereits liefern fast sämtliche Heimkinobeamer eine Schaltung, die den Bildinhalt eines 21:9-Cinemascope-Films auf die volle Höhe des 16:9-Bildchips streckt. Logischerweise werden dadurch Objekte nun in der Vertikalen in die Länge gezogen. Es muss also nach der internen Bildstreckung wieder entzerrt werden. Hier kommt der Anamorphot ins Spiel, der mit seinem optischen Aufbau das 21:9-Bildformat wieder exakt und korrekt herstellt. Das Ergebnis ist ein Cinemascopebild, das die volle Auflösung des Chips ausnutzt. Ein weiterer Vorteil ist eine höhere Lichtausbeute durch die größere Anzahl an Pixeln, die physikalisch ausgeleuchtet werden.
Aufbau und Bildqualität
Der Cine-Digitar Anamorphic CDA 1.33x M von Schneider-Kreuznach ist der mittlere Anamorphot des Herstellers und für Beamer mit einer Chipgröße von bis zu 1,3 Zoll geeignet – unabhängig ob es sich um einen LCD-, SXRD/D-ILA- oder DLP-Projektor handelt. Seine vier zylindrischen Glaselementen sind in zwei Gruppen angeordnet und seine Lichtdurchlässigkeit gibt der Hersteller mit 96,5 % an. Mit 2,3 kg liegt er satt in der Hand und verspricht Bildschärfe bis in die Ecken. Sein manueller Fokus ist arretierbar, und für perfekten Halt sorgt ein optionaler Ständer. Im Test hatten wir den CDA 1.33x M mit Schneider- Kreuznachs hauseigenem Beamer CDP 3500, und tatsächlich konnten wir keinerlei Schärfeabfall beobachten. Die Ausleuchtung geschah bis in die Ecken homogen. Etwaige Kissenverzerrungen durch die Montage bekommt man mit einem mitgelieferten Inbus-Schlüssel in den Griff, der an zwei Stellschrauben am Schlitten die Neigung der Optik justiert. Jederzeit zuverlässig fuhr der Anamorphot vor die Projektorlinse und zurück, sobald man ihn per Miniklinkenkabel mit der Triggerbuchse des Beamers verbunden und die entsprechenden Bildformate angewählt hatte.
Fazit
So macht Heimkino richtig Spaß! Liebhaber von Filmen, die im Cinemascope- Format vorliegen, werden den Cine-Digitar CDA 1.33x M von Schneider-Kreuznach ins Herz schließen, sobald sie auch nur eine Vorführung damit erlebt haben.Kategorie: Zubehör Heimkino
Produkt: Schneider-Kreuznach CDA 1.33x M
Preis: um 6430 Euro
Wenn eine „Männer-Soundbar“ zur Initialzündung wird: Wir testen das große Besteck von Neuron Acoustics
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Der jüngste Spross aus der TV-Familie von Loewes Subbrand We ist der We SEE 42 oled dc, ein OLED-Fernseher mit Twin-Tuner im kompakten 106-cm-Format.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
In der Top-Serie HX von Audio System wird dieses Jahr fleißig entwickelt. Neu hinzugekommen ist jetzt mit dem HX 200 Dust 3-Way Evo3 ein Dreiwegesystem.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen| Kategorie | Anamorph-Optik |
| Vertrieb | Pentacon, Dresden |
| Telefon | 0351 2589209 |
| Internet | www.pentacon.de |
| + | echtes 21:9-Format |
| + | höhere Auflösung und Lichtausbeute |



