Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenRevox ist 2003 stolze 75 Jahre alt geworden. Alleine das ist schon Grund zum Feiern. Aber Revox hat auch ein besonderes Angebot für Fans, man kann gewissermaßen Mitglied in einem sehr exklusiven Club werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Eiki LC-XB24
Eiki LC-XB24
Auch der traditionell der Präsentation verpflichtete Hersteller Eiki belieferte uns mit einem Testgerät.
Ausstattung
Der Eiki ist baugleich mit dem zweiten LCD-Gerät unseres Tests, dem Sanyo PLC-XU74. Er nimmt sowohl Scart- RGB als auch Komponentensignale über seinen VGA-Anschluss entgegen und hat neben dem Composite- und SVideo- Anschluss auch noch zwei Audioeingänge in Cinch- und Miniklinken- Ausführung. Seine 1024x768er Auflösung bietet wie alle Geräte eine 16:9-Schaltung an, damit anamorphes Bildmaterial verzerrungsfrei wiedergegeben werden kann. Wie der Sanyo auch, bietet der Eiki einen Weißabgleich für die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau an. Dieser ist sogar in vier verschiedenen Bereichen justierbar („x-low“, „low“, „mid“ und „high“). Abspeichern lassen sich die Werte dann auf insgesamt vier Speicherplätzen. Möchte man selbst keine Justierung am Gerät vornehmen, empfiehlt sich der Modus „Kino“ am ehesten für Heimkinoanwendungen.
Bildqualität
Gegenüber seinem Vorgänger, dem LC-XB 28 hat der Eiki in Sachen Farbraum aufgeholt und hat nun deutlich bessere Blau- und Grünwerte. Dies kommt dem generell farblich sehr angenehm abgestimmten Gerät zugute. Sein größtes Manko ist der LCD-bedingte und vor allem bei einer Helligkeit von 1200 Lumen im eco- Modus (!) zu schlechte Schwarzwert von durchschnittlich fast 15 Lumen. Zwar ist es mit dem Eiki so möglich, große Leinwandbreiten auszufüllen und Präsentationen lichtstark zu zeigen, Filme leiden aber unter einem maximal als Hellgrau zu bezeichnendem Schwarz. Störender Nebeneffekt dabei: Weiße Inhalte reißen bei dieser Helligkeit und dem nicht besser anpassungsfähigen Kontrast aus und verlieren an Feinzeichnung.
Fazit
Der Eiki empfiehlt sich definitiv als Präsentationsbeamer und macht wenig Hehl daraus, dass Heimkino nicht sein Ding ist. Angeschlossen an einen PC liefert er allerdings aufgrund seiner immensen Helligkeit Reserven selbst für hellste Räume.
Kategorie: Beamer
Produkt: Eiki LC-XB24
Preis: um 1000 Euro
176-928
WS Spalluto |