Vergleichstest: Sieben Projektoren von 1.000 bis 1.500 Euro

Fazit

Eins vorneweg: Wirklich schlechte Projektoren gibt es nicht mehr! Die Unterschiede zwischen den Geräten unseres Tests liegen größtenteils im Anwendungsbereich. Die LCD-Beamer von Sanyo und Eiki sind wahre Lichtmaschinen, die selbst in taghellen Räumen noch gut geeignet sind, eine berufliche Präsentation auf die Leinwand zu bringen. Im Heimkino sind sie dagegen eher von eingeschränktem Nutzen, da sie einfach zu wenig Kontrast liefern. Für ein Sportereignis unter Freunden reichen sie aber allemal. Dell, Kindermann und NEC sind zwar ebenfalls auf den Präsentationsbereich zugeschnitten, liefern aber dank der DLPTechnik akzeptable Schwarzwerte und im eco-Betrieb durchaus zufrieden stellende Heimkinoerlebnisse.

Der NEC liegt dabei knapp vor Dell und Kindermann, dem ein wenig die mangelnde Schärfe der Optik zu schaffen macht. Durchaus ausgewachsene Heimkinoprojektoren, die sich dafür in Präsentationen weniger wohl fühlen, sind dagegen der Optoma und Mitsubishis HD1000. Während Optomas HD70 mit einer für das Geld unschlagbaren Farbdarstellung brilliert, schält sich der Mitsubishi als homogenstes Gerät unseres Tests heraus. Er ist scharf, bietet einen hervorragenden Kontrast und bleibt mit 1200 Euro auch noch absolut erschwinglich. So günstig war der Einstieg in das Filmerlebnis zu Hause noch nie.