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Für alle Fälle
Nur wenige Aktiv-Systeme orientieren sich explizit am Android-Markt. Philips hat längst erkannt, dass man mit vergleichsweise wenig Aufwand die Nutzer von Android-basierter Hardware erfreuen kann. So ist die Android- Dockingstation AS360 von Philips mehr als nur Modellpflege an den Vorgängern, sondern Fortsetzung eines Konzepts.
Alles könnte so einfach sein, einigte man sich seitens der Industrie auf einen einheitlichen Anschlussstandard. Einfach ist es allerdings selbst bei Apple-Benutzern nicht mehr; müssen sie sich doch seit einiger Zeit damit abfinden, dass ihre Dockingstation mit dem alten 30-Pin- Connector schon für das iPhone 5 und das letzte iPad nur noch über einen Adapter erreichbar ist. Philips setzt auf die zumindest unter Android-Geräten weiter verbreitete USB-Schnittstelle. Da diese selten bei zwei Geräten an vergleichbar ähnlicher Stelle sitzt, kommt das bereits bewährte, sogenannte FlexiDock zum Einsatz.



Vorgesorgt
So dürften nun fast alle Androiden auf dem Aktiv-Lautsprecher Platz und Anschluss finden. Die Stütze sowie eine Mulde sorgen dann für ausreichend Halt. Apple-Geräte können zwar nicht aufs Dock gesteckt werden, wohl aber via Bluetooth Kontakt aufnehmen, das Gleiche gilt natürlich auch für andere Bluetooth-Geräte. Geräte, die weder über eine passende USB-Schnittstelle noch über Bluetooth verfügen, können dank mitgeliefertem Kabel an die Aux- Buchse angeschlossen werden. Es ist also für alle Eventualitäten hervorragend gesorgt. Für ausreichend Nachschub an Energie sorgt wahlweise das externe Steckernetzteil oder aber ein Batteriefach auf der Unterseite, das vier AAAZellen fasst und sowohl mit Batterien als auch mit wiederaufladbaren Akkus bestückt werden kann. In dem Fall sollte man jedoch auf die USB-Ladebuchse auf der Rückseite verzichten. Die Ladung der Batterien oder Akkus sollte allerdings zum Absetzten eines Notrufs ausreichen, wenn das Smartphone auf weiter Flur mal nach Ladung ruft.
Angedockt, fertig, los!
Die beiden für den Sound verantwortlichen Breitband-Lautsprecher sind dank ihrer hellen Metallmembranen gut durch das Frontgitter zu erkennen. Sie sorgen für eine sehr ausgewogene Stereo-Performance, besonders dann, wenn die Bluetooth-Übertragung nach dem aptXStandard erfolgt, den die Philips-Box beherrscht. Grenzen sind daher lediglich im Tieftonkeller gesetzt, die Bassunterstützung wird lediglich einer Bassreflexöffnung auf der Rückseite überlassen. Diese wird von einem oder beiden Breitbändern gefüttert, bei dem engen Budget war weder ein passiver noch gar ein aktiver Basstreiber drin. Ein wenig Platz zum Experimentieren bleibt dennoch: Steht die Box beispielsweise in einem Regal und kann die tiefen Töne an eine gut reflektierende Wand abstrahlen, hebt dies das Bassvolumen hörbar an.
Fazit
Philips bleibt mit dem Bluetooth-Lautsprecher AS 360 seiner Tradition treu, neben den Apple Devices auch die vielen Android-Geräte zu unterstützen. Die Vielseitigkeit setzt sich bei der Spannungsversorgung fort, und die Soundqualität bleibt dank aptXUnterstützung ebenfalls nicht auf der Strecke.Kategorie: Bluetooth-Lautsprecher
Produkt: Philips AS 360
Preis: um 130 Euro

Oberklasse
Philips AS 360
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen| Klang | 40% | |
| Bedienung | 30% | |
| Ausstattung | 30% |
| Vertrieb | Philips, Hamburg |
| Telefon | 040 2899-0 |
| Internet | www.philips.de |
| Technische Daten | |
| Abmessungen (B x H x T in mm): | 260/96/88 |
| Gewicht (in Kg): | 11 |
| Lautsprecherbestückung: | 2 x 50 mm Breitbandlautsprecher, Bassreflexöffnung |
| Eingänge: | Bluetooth (aptX), Aux (3,5 mm) |
| Ausgänge: | 1 aktive USB-Schnittstellezur Spannungsversorgung |
| Software: | Philips Bluetooth Audio Connect-Widget,Philips DockStudio |
| Versorgung: | externes Netzteil, 4 x AAA-Zellen |
| Zubehör: | Nein |
| Kurz und knapp: | |
| + | + Meister der Schnittstellen |
| + | + mobil einsetzbar |
| Klasse | Oberklasse |
| Preis/Leistung | gut - sehr gut |



