
2011 startete in Deutschland das neue Digitalradio DAB+ und entwickelte sich zum europäischen Rundfunkstandard. Heute sind bereits zahlreiche digitale Radiosender „on air“. JVC und Kenwood bieten hierzu die fortschrittlichen Empfangsgeräte für störfreien digitalen Radiogenuss im Auto.
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Für zeitgemäße Wohnraumsysteme sind große Geräte heute keine Option mehr. Dynaudio setzt darum auf innovative Lösungen, um auch im Kompaktbereich für jede Menge Hörvergnügen zu sorgen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer neue V1600A ist ein Subwoofer, der bereits durch seine äußere Erscheinung auf sich aufmerksam macht. Wir klären, ob er auch so gut klingt, wie er aussieht.
The Cube – diesen Spitznamen hatte der V1600A bereits beim Auspacken bekommen. Zwar ist er nicht exakt würfelförmig, doch seine quadratischen Fronten erzwingen fast diesen Spitznamen. Der Gehäusekörper macht einen sehr edlen Eindruck, er besteht aus gegossenem Aluminium und weist an der Unterseite Halterungen für die Befestigungsschienen auf. Die vergitterten Fronten messen 25 x 25 Zentimeter, dahinter verbergen sich Chassis der 20-Zentimeter-Klasse. Natürlich mit quadratischen Membranen, um die Fläche der Fronten voll auszunutzen. Der V1600A bedient sich des Prinzips der Passivmembran, um mit möglichst wenig Gehäusevolumen auszukommen. Dabei verhält sich die Passivmembran wie ein Bassreflexrohr, sie wird mit ihrer Resonanz tief abgestimmt und erweitert das Frequenzspektrum des Woofers zu tiefen Frequenzen hin. Der aktive Woofer und die Passivmembran sind von außen nicht zu unterscheiden. Sie sind geschickt konstruiert, da ihre Körbe gleichzeitig als Gehäusedeckel fungieren. Damit ergibt sich automatisch, dass die Chassis neu entwickelt sind und extra für den V1600A produziert werden – ein nicht unerheblicher Aufwand. An einer Gehäuseseite befindet sich ein kleines Anschlussfeld, ansonsten gibt es am Woofer selbst nichts zu stecken oder zu bedienen. Dies geschieht über die Kabelfernbedienung, die alle Bedienelemente trägt. Natürlich nimmt der V1600A sein Signal genauso gerne vom Werksradio wie von einem Nachrüstgerät mit Cinchausgängen, und in ersterem Fall ist auch eine Einschaltautomatik an Bord. Im Inneren des Alugehäuses ist die Verstärkerelektronik zu finden. Zur Kühlung der Leistungsbauteile ist die Platine auf einem extra Alublock montiert. Das reicht offenbar, denn der Woofer kommt ohne Kühlrippen aus, die den cleanen äußeren Eindruck stören würden. Umso mehr verwundert es, dass wir es nicht mit einer modernen Class-D-Endstufe zu tun haben, sondern mit einer analogen Class-AB. Beim im V1600A verbauten aktiven Woofer durfte die Entwicklungsabteilung in die Vollen gehen. Trotz des relativ bescheidenen Membrandurchmessers erhielt der Woofer einen sehr ausgewachsenen Antrieb mit fettem Ferritring und großer Schwingspule für eine entsprechend hohe Belastbarkeit. Die Ausstattung ist, wie bei ESX üblich, vollständig zu nennen. Neben der erwähnten Einschaltautomatik am Werksradio ist der V1600A auch Start- Stopp-fähig. Neben regelbarem Tiefpass und Boost ist auch ein fix eingestelltes Subsonicfilter vorhanden, das die Passivmembran bei hohen Tiefpasspegeln vor Zerstörung schützt.
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