
Der neue D Fine Evo von Dockin gibt Musik in feinster Auflösung wieder, braucht hierfür aber etwas „Umweg“. Vielleicht für Sie der optimale Lautsprecher für zuhause, unterwegs und als Geschenkidee für unter den Weihnachtsbaum.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Einmal Dynaudio, immer Dynaudio? Die dänische Kultmarke hat es geschafft, eine eigene Klangkultur zu schaffen, die durchaus auch polarisiert. Wie gelingt es ihnen dabei, auf einem durchaus schmalen Grat zu wandeln und welcher Grat ist das überhaupt?
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Oppo PM-3
Highest-End auf Reisen

Mit den Modellen PM-1 und PM-2 hat sich Oppo als feste Größe unter den Herstellern magnetostatischer Spitzenkopfhörer etabliert. Mit dem PM-3 stellt Oppo nun auch eine reisetauglichen Modell vor.
Sicherlich kann man auch mit den großen Modellen auf Reisen gehen. Aber der kleinere PM-3 weist einige konstruktive Besonderheiten auf, die ihn ganz besonders als Reisekopfhörer qualifizieren.
Ausstattung
Warum ich beim PM-3 überhaupt von einem „kleinen“ Modell rede? Äußerlich ist der PM-3 kaum nennenswert kleiner als die beiden anderen Modelle. Allerdings setzt Oppo beim PM-3 einen kleineren magnetostatischen Treiber ein. Die Membran des eingesetzten „Planar-Magnetic-Driver“ hat lediglich einen Durchmesser von 55 mm. Die großen Modelle setzen dagegen auf ovale Membranen mit einer Abmessung von 85 x 69 mm.



Passform
Wie von Oppo gewohnt, sind Passform und Tragekomfort exzellent. Da hier ähnlich üppige und weiche Kopf- und Ohrpolster zum Einsatz kommen wie bei den großen Modellen, der PM-3 dabei aber leichter ist, ist sein Tragekomfort vielleicht sogar noch etwas besser. Dafür macht die geschlossene Bauform im Dauereinsatz tendenziell eher heiße Ohren als die großen, offenen Modelle. Aber dieses Schicksal teilt der PM-3 mit prinzipiell mit allen geschlossenen Kopfhörermodellen. Die Verstellmöglichkeiten sind riesig, lediglich sehr große Ohren müssen sich in den Ohrpolstern etwas kleiner machen.
Klang
Mache ich sonst nicht, aber mit dem in der letzten Ausgabe vorgestellten geschlossenen EL-8 hat Audeze ein fast identisches Konzept an den Start gebracht: Kleinere Membran als die „großen“ Modelle, geschlossene Bauform. Auch wenn der Oppo PM-3 knapp 300 Euro günstiger als der Audeze ist, bot sich ein kleiner Vergleich einfach an. Beide Kopfhörer spielen auf einem sehr hohen Niveau. Ein qualitatives Besser oder Schlechter spielt sich in einem Rahmen ab, der angesichts des Preisunterschiedes zu erwarten ist. Interessanter sind die Charakterunterschiede. Insgesamt bildet der Oppo etwas kompakter, intimer ab als der eher weiträumig agierende Audeze. Bei der Wiedergabe von Stimmen hält der Audeze zu Beispiel eine gewisse Distanz, durch die man viele Details wahrnimmt; der Oppo bringt Sängerinnen oder Sänger erst einmal näher ran, so dass sie einem unter die Haut gehen, Details muss man dafür ein bisschen mehr „erhören“. Je nach Musik oder Interpret gefällt mir mal das eine besser, mal das andere. Insgesamt gefällt der Oppo PM-3 durch seinen tiefen Bass, der etwas mehr „Punch“ hat als der der größeren Oppo Modelle PM-1 und P-2. Die haben dafür die Nase in Sachen Basskontur und -kontrolle vorne. Irgendwo müssen sich die kleineren Membranen ja bemerkbar machen. Mittel und Hochton gibt der PM-3, wie man das bei Magnetostaten erwartet, mit einer beeindruckenden Dynamik und Auflösung wieder, wobei er insgesamt ein eher kompakteres, klar definiertes Klangbild aufbaut.
Fazit
Der Oppo PM-3 ist ein Kopfhörer der Referenzklasse, der sich hervorragend als Reisekopfhörer eignet und ebenso in den heimischen vier Wänden Musikgenuss auf höchstem Niveau bietet.Kategorie: Kopfhörer Hifi
Produkt: Oppo PM-3
Preis: um 530 Euro

Referenzklasse
Oppo PM-3

Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Die Sessel und Sofas von Sofanella schaffen ein gemützliches und bequemes Heimkinoerlebnis.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Für mich steht Dual für direktangetriebene Plattenspieler, denn mit einem Dual CS 714 Q MC begann mein hifideles Leben. Der 618Q ist nun der erste Direkttriebler der neuen Dual-Ära. Kann er es mit seinen Vorbildern aufnehmen?
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Kenwoods brandneue Multimedia-Headunit bringt nicht nur einen riesigen 10,1-Zoll-Bildschirm mit, sondern auch eine speziell auf Wohnmobile zugeschnittene Navigation.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 50% | |
Passform | 20% | |
Ausstattung | 20% | |
Design | 10% |
Vertrieb | Heimkino Klohs, Leipzig |
Internet | www.heimkinoklohs.de |
Gewicht (in g) | 320 |
Typ | Around-Ear |
Anschluss | 6,3-mm/3,5-mm-3-Pol-Stereoklinke Kombistecker |
Frequenzumfang | 10 – 50.000 Hz |
Impedanz (in Ohm) | 26 |
Wirkungsgrad (in dB) | 102 |
Bauart | geschlossen |
Kabellänge (in m) | 1,2 m, 3 m |
Kabelführung | links |
geeignet für: | HiFi, High End, mobile Player |
Ausstattung | Hardcase, 2 Anschlusskabel 1,2 m und 3 m |
Klasse | Referenzklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |