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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenTest: Lautsprecher Burmester BC150
Die zwei Türme
Der Berliner Hersteller war nie einer für hektische Modellwechsel oder gar das Aufgreifen kurzlebiger Trends. Vielmehr zeichnet sich die Palette der traditionsreichen Firma durch Konsequenz in allen Klassen aus. Wie das mittlerweile beim Thema Lautsprecher aussieht, betrachten wir in diesem Falle einmal vom Ende der Fahnenstange aus
Okay, nicht ganz. Zugegebenermaßen gibt es mit dem Modell BC350 noch ein Statement-Modell oberhalb der hier zur Begutachtung angetretenen BC150. Eine intensive Evaluierung des Topmodells stellt schon allein logistisch eine ziemlich ernste Herausforderung dar und so „begnügen“ wir uns an dieser Stelle mit einem Paar Glanztaten in einem Preisbereich, in dem man über Preise eigentlich nicht mehr spricht. Da wir hier aber der Chronistenpflicht genügen wollen, erwähnen wir die 98000 Euro pro Paar trotzdem. Und die knapp 200 Kilogramm Nettogewicht, die ein solcher Wandler auf die Waage bringt – wenn man ihn denn überhaupt auf eine solche gewuchtet bekäme.










Gehäuse
Alles an der BC150 wirkt ultrastabil, das Unterdrücken jeglicher Schwingneigung war denn auch eine der konstruktiven Maximen bei der Konstruktion. Das beginnt beim umlaufenden massiven Aluminiumrahmen, der Schallwand, Boden, Deckel und Rückwand bildet. Hier fördert der „Knöcheltest“ ein ebenso vollkommen stumpfes „Tock“ zustande wie bei den Seitenwänden, die in unserem Falle mit einem sehr dekorativen Echtholzfurnier verkleidet wurden. Das Gehäuse wurde im Inneren unter Zuhilfenahme größerer Mengen Aluminiumrohre verstrebt, die Wände werden gar mit vier Millimeter starken Stahlplatten belegt, was für zusätzliche Schwingungsreduktion sorgt, genau so wie die spezielle Kunststoffbeschichtung. Die Treiber werden nicht einfach schnöde mit der Schallwand verschraubt, sondern aufwändig mit dem Gehäuse verspannt. Das optisch wohl auffälligste Merkmal der BC150 sind die beidseitig angeordneten Gitter. Die überaus massiven Konstruktionen tragen ebenfalls ihren Teil zur Stabilität der Gesamtkonstruktion bei. Auf einer Seite versteckt das Gitter den Tieftöner des Lautsprechers, auf der anderen Seite dient es nur dekorativen und stabilitätserhöhenden Zwecken. Die seitliche Anordnung des Basslautsprechers erlaubte es, die BC150 mit gut 30 Zentimetern relativ schmal zu gestalten. Bei aller Wucht finde ich die Gestaltung des Lautsprechers trotzdem sehr gelungen, die extrem klare Linienführung, die Burmester in den letzten Jahren bei allen hauseigenen Boxen eingeführt hat, zahlt sich auch hier aus. Sogar die Bodenplatte schließt bündig mit den Linien des Gehäuses ab und man verzichtete darauf, die BC150 auf hohe Füße zu stellen, was den kompakten Eindruck geschwächt hätte – sehr gut so. Natürlich ist ein Lautsprecher in dieser Klasse an vielen Stellen an die Wünsche des Interessenten anpassbar. Bei der BC150 sind sogar die „Schmuckelemente“ vor Ort bei der Aufstellung austauschbar.
Treiber
Vom Konzept her ist die BC150 eigentlich ein recht simpler Lautsprecher: ein Zweiwegesystem, ergänzt mit einem Subwoofer und einem nach hinten abstrahlenden Zusatzhochtöner.
Filterung, Ansteuerung und Aufstellung
Die Frequenzweiche der BC150 ist in einem eigenen Gehäuse untergebracht, dass wiederum bestmöglich schwingungsentkoppelt im Boxeninneren untergebracht ist.
Klang
Solchermaßen stramm befeuert, schwang sich die BC150 denn auch zu klanglichen Höchstleistungen auf. Interessanterweise klang sie bei uns erfreulich leichtfüßig und variabel. Ich hatte eigentlich mit ein wenig teutonischer Unbarmherzigkeit gerechnet, aber hier fallen ganz andere Tugenden auf. Zum Beispiel Ella Fitzgeralds extrem transparente und kraftvolle Stimme auf „Ella And Louis Again“. Wie Mittel- und Hochtöner hier Hand in Hand arbeiten, das ist schon groß. Die Abstimmung des Air Motion Transformers passt auf den Punkt, die Stimme hat Atem und Kontur, das Ergebnis hat aber immer ein Mindestmaß an Wärme – exzellent. Ähnlich auffällig klingt Paul Kuhns Klavier auf „Live At Birdland“. So spielerisch und fein nuanciert habe ich das Instrument selten gehört, hier hatte „Paulchen“ richtig Spaß, das steht außer Frage. Und natürlich kann das Ganze auch Bass. Wen könnte man dazu besser befragen als Stanley Clarke? „Lopsy Lu“ ist so ein Ding, das mit der BC150 einen Höllenspaß macht. Tony Williams’ staubtrockenes Schlagzeug bildet eine mitreißende Basis, Clarke selbst gibt sich ein wenig zurückhaltend, aber bestens durchhörbar, der Rest der Truppe verteilt sein Tun weit im Raum. Alles swingt, jeder hat Lust, das ist nicht zu überhören. Das ist ein Erlebnis allererster Güte, dass zu erleben ich Jedem nur wärmstens ans Herz legen kann.
Fazit
Burmesters Großkaliber gibt sich wunderbar feingeistig, tonal korrekt, sie spielt extrem flüssig, transparent und verfügt über satte Pegelreserven.Kategorie: Lautsprecher Stereo
Produkt: Burmester BC150
Preis: um 98000 Euro
gibt sich wunderbar feingeistig, tonal korrekt, sie spielt extrem flüssig, transparent und verfügt über satte Pegelreserven.
Burmester BC150
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107-358
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen| Vertrieb | Burmester, Berlin |
| Telefon | k.A. |
| Internet | www.burmester.de |
| Garantie | 2 Jahre |
| H x B x T | 309 x 1433 x 601 mm |
| Gewicht: | 180 kg |
| Unterm Strich... | Burmesters Großkaliber gibt sich wunderbar feingeistig, tonal korrekt, sie spielt extrem flüssig, transparent und verfügt über satte Pegelreserven. |



