Es ist schlicht erstaunlich: Es tauchen immer wieder neue Hersteller von Lautsprechern auf. Das erfordert mindestens Mut, Überzeugung und, sofern man erfolgreich sein will, Können.
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So lautet der Slogan der Firma Revox. Eine Marke, die man wie wenige andere mit der Kombination aus Technik und Design verbindet. Die Studiomaster A200 ist dafür ein schönes Beispiel.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Enzo Pietropaoli Quartet - Yatra Vol. 2 (Fonè)
Enzo Pietropaoli Quartet - Yatra Vol. 2
Zwei Jahre nachdem der Bassist Enzo Pietropaoli zusammen mit seinen Weggefährten Fulvio Sigurtà (Trompete), Julian Mazzariello (Piano) und Alessandro Paternesi (Schlagzeug) seine Reise (Sanskrit: Yatra) aufgenommen hat, lässt das Fonè-Label die audiophil veranlagte Hörerschaft am zweiten Teil seines Weges teilhaben und präsentiert uns – wie immer streng limitiert auf 496 Exemplare – weitere neun Titel des Quartetts; aus Platz- und den damit verbundenen Klangqualitätsgründen musste gegenüber der CD die Aufnahme leider um das Stück „Tre Voci“ gekürzt werden. Geboten wird abermals feinster Jazz, dessen Qualität dem hochklassigen Vorgänger in nichts nachsteht. Auch auf Vol. 2 setzt Pietropaoli seinen Bass mal dezent, mal dominant ein, mal gezupft und mal gestrichen, Trompete und Piano beanspruchen allerdings wieder die Führungsrolle, der Bass ist gegenüber Vol. 1 etwas zurückgenommen. Fünf der neun Stücke wurden von Enzo Pietropaoli komponiert, als besonders hervorhebenswert entpuppt sich aufgrund seiner optimistischen klingenden Trompetenlinie die Nummer „Ogni Domenica“ – eine Art Jazz- Ohrwurm. Die weiteren vier Stücke kommen aus komplett unterschiedlichen Ecken, werden aber durch das italienische Jazz-Quartett in eine bemerkenswerte Form gebracht. So reichen sich „Tonight“ von David Bowie und Iggy Pop behutsam die Hände mit Felix Mendelssohns „Lieder ohne Worte Op 30 n 3 in E“, vermählen sich „Long Journey“ der Ausnahme-Songwriterin Sarah Jarosz mit einem fast 90 Jahre alten Blues der US-Comedians „Butterbeans & Susie“. Sollten die Musiker dieses unverkrampfte Konzept beibehalten, wird man sicher noch viel Freude an weiteren Etappen ihrer Reise haben.
Fazit
Dem Enzo Pietropaoli Quartet gelingt es scheinbar mühelos, einen würdigen Nachfolger für „Yatra“ einzuspielen.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Enzo Pietropaoli Quartet - Yatra Vol. 2 (Fonè)
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144-612
ArtPhönix Vinyl |
Seit meinem ersten externen D/A-Wandler (ein günstiges Gerät von Musical Fidelity) bin ich angefixt. Egal, ob man einem alten CD-Spieler klanglich auf die Sprünge helfen möchte oder ob man einfach etwas mehr Klang sucht: Ein DAC kann Wunder wirken.
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„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
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