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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: U2 - Songs of Innocence (Island Records)
U2 - Songs of Innocence

Ich gebe zu: ich war voreingenommen. Aufgrund der blankpolierten Singleauskopplung und einem kurzen Reinhören in die digitale Version hatte ich typischen U2-Hochglanzpop erwartet. Glücklicherweise wurde diese Erwartung nicht erfüllt, und ich möchte es nicht beschwören, aber die Vinylausgabe von „Songs of Innocence“ scheint tatsächlich komplett anders abgemischt zu sein als die Digitalversion. Man hat den Eindruck, dass die Verzerrer heftiger eingestellt sind und es ist deutlich mehr Dynamik vorhanden. Sicher, auch dadurch wird aus dem Opener „The Miracle“ kein Ramonessong, er wirkt aber trotz allen typischen U2- Elementen wesentlich glaubwürdiger. So weit, so gut folgt mit „Every Breaking Wave“ ein Titel, der Erinnerungen an die Zeiten der „Joshua Tree“ oder „Rattle and Hum“ aufkommen lässt. Überhaupt bedienen sich U2 auf „Songs of Innocence“ sowohl bei eigenen Ideen als auch bei Weggefährten und Vorbildern wie Bob Dylan, Ramones oder Joy Division. Dennoch ist auch der dreizehnte Longplayer der Iren kein simpler Aufguss alter Vorlagen, sondern stellt eine Weiterentwicklung mit leichten Einflüssen des vergangenen Wirkens dar. Und wenn wir ehrlich sind, ist dies doch genau das, was wir uns von den Großen des Musikbusiness erwarten. Interessanterweise scheint das Album bisher ähnlich „schlecht“ anzukommen wie das 1991er „Achtung Baby“. Mit Ausnahme dieser beiden Platten haben es nämlich alle U2-Alben seit „Joshua Tree“ in allen relevanten Märkten auf Platz 1 der Verkaufscharts geschafft. Die Aufmachung entspricht mit Klappcover, Doppelvinyl und Songtexten auf den Innenhüllen aktuellem Standard. Die Pressung ist leider nicht so gut gelungen. Klanglich durchaus in Ordnung sind beide Scheiben relativ wellig und schlecht zentriert. Schade.
Fazit
Sicher nicht das beste, aber ein wirklich gutes U2-AlbumKategorie: Schallplatte
Produkt: U2 - Songs of Innocence (Island Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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