Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Paul Desmond - Take Ten (Music On Vinyl)
Paul Desmond - Take Ten
Wohl kaum ein anderer Altsaxofonist hat einen so hohen Wiedererkennungswert wie Paul Desmond. Als integraler Bestandteil des Dave-Brubeck-Quartetts teilt er dessen Vorlieben für ungerade Rhythmen, die er auch auf seinen zahlreichen Solo-Projekten auslebte, und die auch bei ihm so klingen, als wären sie das Selbstverständlichste der Welt. Passender Counterpart der Session ist der Gitarrist Jim Hall, dessen Anteil zum Gelingen des Albums gar nicht hoch genug bewertet werden kann und der deshalb zu Recht bei der Erstveröffentlichung ebenfalls auf dem Cover genannt wurde. Dazu gesellen sich Connie Kay (Schlagzeug) und Gene Cherico (Bass); auf dem Titelstück zupft Eugene Wright die Bass-Saiten. „Take Ten“ ist eine Neubearbeitung des aus Desmonds Feder stammenden Jazz-Klassikers „Take Five“, diesmal anstatt im 5/4- hier im 10/8-Takt, wie er in seinen launigen Liner Notes auf der Rückseite des Covers augenzwinkernd hinzufügt. Gefolgt von der sehr lebendigen Latin-Komposition „El Prince“, bei der alle Musiker aufs Allerfeinste miteinander in Verbindung stehen, eilt das 1963 aufgenommene Album von Höhepunkt zu Höhepunkt, zum Beispiel dem „Theme from Black Orpheus“ und „Samba de Orfeu“, die ebenfalls jede Menge südamerikanisches Flair versprühen; die restlichen vier Kompositionen stehen den hier genannten aber qualitativ in nichts nach und machen das Album zu einer absoluten Perle des Cool-Jazz, wie man sie nur sehr selten findet. Man möchte sich nach dem Genuss des Albums bei Desmonds Vater bedanken, der ihn als Kind davon abgehalten hat, die Violine zu erlernen.
Fazit
Brillanter Cool-Jazz der Extraklasse!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Paul Desmond - Take Ten (Music On Vinyl)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Mit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
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