
Die Geschichte ist nicht neu: Ein enthusiastischer Musikfreund pflegt den Lautsprecherbau als Hobby. Bis er nach beinahe 40 Jahren endlich seine Vorstellung vom idealen Lautsprecher umsetzt.
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Dieser Lautsprecher vereint die Erfahrung eines Hifi -Veteranen mit modernster Ingenieurskunst und unterstreicht, dass exzellente Audiowiedergabe nicht an die Größe des Lautsprechers gebunden ist.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Al Cohn - The Jazz Workshop: Four Brass, One Tenor (RCA / Speakers Corner)
Al Cohn - The Jazz Workshop: Four Brass, One Tenor

Speakers Corner beweist mit Al Cohns Frühwerk aus dem Jahr 1955, dass sie über ein sehr feines Händchen verfügen, wenn es darum geht, fast vergessene Schätze wiederzuentdecken. Das überarbeitete Mono-Mastering lässt den standardverliebten Jazzfreund diesen Klassiker neu erleben, denn es klingt ausnehmend frisch und differenziert. Al Cohn macht mit seinem Album „Four Brass, One Tenor“ den Auftakt zu einer von RCA initiierten Reihe „The Jazz Workshop“, die insgesamt sieben Alben umfasst, von denen nur sechs veröffentlicht wurden (John Carisis Werk landete im Archiv, einige Stücke kamen dann später auf CD heraus). Sie zeichnet sich durch ungewöhnliche, fast experimentelle Instrumentierung aus, die im Falle von Al Cohn schon vom Albumtitel beschrieben wird. Sein Tenorsaxofon steht vier Trompeten gegenüber, was es zuvor noch auf keiner Aufnahme gegeben hat. Im Rücken dieses Bläser-Quintetts werkelt eine Rhythmustruppe, die mit Piano, Gitarre, Bass und Schlagzeug besetzt ist. Zusätzlich greift der Trompeter Nick Travis zeitweise zur Ventilposaune und sorgt damit noch für zusätzliches Volumen. Das Album sprüht vor Lebendigkeit und swingt so richtig drauflos. Um einen Eindruck von dem Drive zu bekommen, der hier überwiegend geboten wird, genügt das Anspielen von „Linger Awhile“ oder auch „Cohn Not Cohen“ von der B-Seite. Selten wurde traditioneller Jazz mitreißender gespielt! Wessen Körper dabei regungslos verharrt, der sollte die Musikrichtung wechseln. Ein interessanter Nebenaspekt ist die Tatsache, dass der Trompeter Thad Jones aus vertraglichen Gründen statt unter seinem Namen unter dem Pseudonym Bart Valve auftreten musste. Sogar auf dem Bandfoto ist nur seine Trompete zu sehen, nicht er selbst.
Fazit
Jazz mit „Guter-Laune-Garantie“ – klangtechnisch auf der Höhe der Zeit.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Al Cohn - The Jazz Workshop: Four Brass, One Tenor (RCA / Speakers Corner)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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