
Dieser Lautsprecher vereint die Erfahrung eines Hifi -Veteranen mit modernster Ingenieurskunst und unterstreicht, dass exzellente Audiowiedergabe nicht an die Größe des Lautsprechers gebunden ist.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Am 27. und 28.09.2025 ist es wieder soweit, dann trifft sich das „Who is Who“ in Sachen High End, HiFi und Bildwiedergabe im Konzerthaus Freiburg zur Musik+Lebensart
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Madeleine Peyroux – Bare Bones (Rounder Records)
Madeleine Peyroux – Bare Bones

Man kann es Jazz nennen, muss man aber nicht. Das fünfte Album der amerikanischen Sängerin und Komponistin Madeleine Peyroux ist der Versuch, es allen möglichen Geschmäckern recht zu machen, und das klappt erstaunlicherweise gar nicht mal so schlecht. „Bare Bones“ ist nicht fl ach genug, um unter die Niederungen der Popmusik gepflügt zu werden, und es ist zu sehr um Gefallen bemüht, um als Jazz durchzugehen. Nicht Fisch und nicht Fleisch also? Nicht unbedingt. Man hört eine ganze Menge Einflüsse: ziemlich viel Joni Mitchell, etwas weniger Rickie Lee Jones, ein bisschen Norah Jones. Weniger nachvollziehen kann ich die angebliche Nähe der Gesangsstimme zu Billie Holiday, das passt weder tonal noch in Sachen Ausdrucksfähigkeit. „Bare Boes“ ist in erster Linie vier Seiten Wohlklang. Durchaus unterhaltsam, klanglich absolut top, aber mit einem Schuss höchst professionell inszenierter Belanglosigkeit behaftet: eine – ob Sie das Prädikat negativ besetzen wollen oder nicht, überlasse ich Ihnen – höchst audiophile Platte. Ein Blick ins Lineup offenbart hochkarätige Begleitmusiker; während man die ausgezeichnete Schlagzeugarbeit von Vinnie Colaiuta durchaus hört, geht der Gastauftritt von Rebecca Pidgeon (deren „Spanish Harlem“-Cover immer noch auf jeder HiFi-Messe rauf und runter läuft) etwas unter. Schon die Produktion von Larry Klein aus dem letzten Jahr zielt ganz eindeutig auf Hörer, denen Klangqualität wichtig ist, und die bewährte MFSL-Bearbeitung hat ein Übrigens getan: Das Album tönt überaus rund, satt, durchsichtig und makellos, es klingt richtig schön „nach Platte“. Man kann diskutieren, ob zwei 180-Gramm-Scheiben nötig gewesen wären, Seite drei zum Beispiel besteht fast zur Hälfte aus Auslaufrille.
Fazit
Eckt musikalisch nirgends an und klingt ausgezeichnet: eine echt audiophile PlatteKategorie: Schallplatte
Produkt: Madeleine Peyroux – Bare Bones (Rounder Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

Bereits im Januar haben wir Ihnen die Canvas HiFi, die Mutter aller Soundbars vorgestellt. Nun hat der Hersteller an entscheidender Stelle nachgelegt – beim Klang.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
Hier kommt die offizielle Ankündigung der Süddeutschen HiFi‑Tage 2025 in Stuttgart – ideal für Besucher:innen
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen
TCL stellte im Frühjahr sein neues TV-Line-Up 2025 vor. Wir hatten bereits Gelegenheit, die jeweils größten Modelle der Top-Serien C8K und C9K zu testen
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen