Es ist schlicht erstaunlich: Es tauchen immer wieder neue Hersteller von Lautsprechern auf. Das erfordert mindestens Mut, Überzeugung und, sofern man erfolgreich sein will, Können.
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Seit meinem ersten externen D/A-Wandler (ein günstiges Gerät von Musical Fidelity) bin ich angefixt. Egal, ob man einem alten CD-Spieler klanglich auf die Sprünge helfen möchte oder ob man einfach etwas mehr Klang sucht: Ein DAC kann Wunder wirken.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Diana Krall - Turn up the Quiet (Verve)
Diana Krall - Turn up the Quiet
Wenn ich Diana Krall auf Vinyl vorgelegt bekommen habe, hatte ich bisher meistens das Vergnügen, Neubearbeitungen der Original Recordings Group besprechen zu dürfen. Dieses Mal ist es die Erstauflage von Verve, der ich ebenfalls einen hervorragenden Klang bescheinigen kann. Da wird sich Bernie Grundman ganz schön strecken müssen, um da noch signifikante Verbesserungen herauszuarbeiten. Inhaltlich kehrt Diana Krall zu ihren Wurzeln zurück, was den Großteil ihrer Fans sicher sehr freuen wird. Nach „Glad Rag Doll“ und „Wallflower“, die nicht nur auf Wohlwollen gestoßen sind, hat sie sich wieder den unfehlbaren Tommy LiPuma als Produzenten geangelt, der kurz nach Fertigstellung des Albums leider verstorben ist. Hatte sie auf ihren ersten Alben eine feste Mannschaft um sich geschart, so umgibt sie sich auf „Turn up the Quiet“ mit unterschiedlichen Formationen, darunter aber auch ihre früheren Besetzungen mit Christian McBride (Bass) und Russell Malone (Gitarre) sowie das Trio mit Jeff Hamilton (Schlagzeug), Anthony Wilson (Gitarre) und John Clayton Jr. (Bass); auf vier der elf Stücke verstärkt ein Orchester die überwiegend romantische Stimmung. Man muss allerdings auch konstatieren, dass es manchmal etwas zu ruhig und blutarm zugeht. Das Stück „Sway“ zum Beispiel hätte für meinen Geschmack etwas schwungvoller gestaltet werden dürfen. Dem folgt mit „No Moon at All“ aber direkt ein Highlight, denn hier spielt Diana Krall nur mit dem Bassisten John Clayton Jr. und lässt aufblitzen, was sie am Klavier draufhat. Das Album erstreckt sich über drei LP-Seiten, die in Hüllen stecken, die mit etwas bemüht wirkenden Posen von Diana Krall bedruckt sind und gemeinsam in einem Standardcover untergebracht sind. Alles in allem ein Album, mit dem Diana Krall ihrer riesigen Anhängerschaft eine große Freude bereitet.
Fazit
Back to the roots! Massenkompatibler Jazz, zu dem man nicht nein sagen kann.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Diana Krall - Turn up the Quiet (Verve)
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144-612
ArtPhönix Vinyl |
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