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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit dem innovativen Kamerakonzept, welches ein echtes Fullsize-Display ermöglicht, gelingt Asus mit dem ZenFone 6 der Sprung in die Spitzenklasse, und damit auf Augenhöhe zu den Branchengrößen von Samsung und Apple. Allerdings hat das ZenFone, das die vollständige Typenbezeichnung ZS630KL trägt, mehr zu bieten als ein randloses Display und die Flip-Kamera.
In der ZenFone-6-Familie stehen wieder mehrere Ausstattungsvarianten zur Verfügung; für die 64-Gigabyte- Variante mit 6 Gigabyte RAM werden knappe 500 Euro fällig, das Zenfone 6 mit 256 GB und 8 GB RAM markiert für knapp 600 Euro die Spitze. Unser Testmodell liegt mit 128 GB und 6 GB RAM genau dazwischen, hier werden knapp 560 Euro fällig. Den eigentlichen Unterschied macht hier im Grunde der eingesetzte Arbeitsspeicher aus, da der interne Speicher bei allen Modellen leicht mit einer microSD-Karte erweitert werden kann. Dank des Dreifach- Schachtes ist trotz Speichererweiterung der Einsatz einer zweiten SIMKarte möglich – das nenne ich mal gut ausgestattet.
Leistung und Ausdauer satt
Zusammen mit dem Arbeitsspeicher sorgt mit dem Snapdragon 855 der aktuellste High-End-Prozessor des Herstellers Qualcomm für Spitzenergebnisse bei unseren Geschwindigkeitsmessungen. Das Zenfone schlägt aktuell sogar die Prominenz von Samsung. Seitens des innovativen, jetzt komplett randlosen Displays sowieso, auch wenn
der Trick mit der sogenannten Flip-Kamera nicht ganz neu ist, ein Hersteller namens Oppo hatte vor Jahren bereits ein ähnliches, drehbares Kameramodul eingesetzt. Beim ZenFone 6 hat man nun die Mechanik, die jetzt von einem winzigen Motörchen angetrieben wird, erheblich verfeinert. Außerdem gab es damals noch keine randlosen Displays, jetzt schon, und beim ZenFone 6 braucht man jetzt weder Notch noch die kleine Insel für die Frontkamera, wie sie bei Samsungs Galaxy S10 noch vorhanden ist. Gerade die komfortabel motorgetriebene Mechanik hat allerdings auch ihre Tücken; es wird Strom benötigt, gerade bei häufigen Wechseln zwischen Selfies und normaler Fotografie nuckelt selbst das winzige Motörchen munter am Akku. Das hat man bei Asus natürlich mit einkalkuliert und dem Zenfone einen stattlichen Akku mit 5.000 mAh spendiert. Dieser kommt bei unserem Test-Prozedere – Nonstop-Video bei 50 % Displayhelligkeit und aktivem WLAN – immerhin satte 25 Stunden aus. Um dieses Ergebnis noch zu toppen, schafft es die QuickCharge-Technik, diesen fetten Energieriegel binnen gut eineinhalb Stunden wieder komplett aufzuladen.
Preis: um 580 Euro
Ganze Bewertung anzeigenSpitzenklasse

09/2019 - Thomas Johannsen