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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Elac Debut 2.0 SUB3010
Kompakter Subwoofer von Elac

Passend zur aktuellen Debut-2.0- Serie bietet der Lautsprecherspezialist Elac natürlich auch Subwoofer an. Wir testen den kompakten Debut 2.0 SUB3010.
Das Kieler Traditionsunternehmen Elac ist HiFi- und Heimkinofans eher mit seinen edlen und typischer weise höherpreisigen Lautsprechern bekannt. Doch mit der kürzlich aufgelegten Debut-2.0-Serie möchte Elac auch Einsteiger oder Soundfans mit schmalem Budget verlocken. Wie bereits bei der ursprünglichen Debut-Serie war Elac America federführend an der Entwicklung beteiligt, insbesondere den erfahrenen Lautsprecherentwickler Andrew Jones konnte man für die einsteigerfreundliche Serie begeistern. Mit Debut 2.0 steht jetzt eine komplett neue Serie in den Startlöchern, die den vollen Heimkinogenuss zu bezahlbaren Preisen realisiert. Zwei verschieden große Front-, Rearund Centerlautsprecher sind ebenso lieferbar wie schmale On-Wall- Gehäuse und Dolby-Atmos-Speaker.






Solider Aufbau
Für den aufgerufenen Kurs darf man zwar kein High End erwarten, doch der SUB3010 macht einen rundum gelungenen Eindruck. Das Gehäuse ist sauber foliert und ansprechend gestaltet, der 25-cm-Treiber sitzt durch ein Metallgitter geschützt in der Gehäusefront. Das würfelförmige Gehäuse steht auf einem U-förmigen Sockel, der hinten offen ist, um den Schall von der Gehäuseunterseite ins Freie zu entlassen. Im Boden sitzt nämlich eine Passivmembran mit ebenfalls 25 Zentimeter Nenndurchmesser, die den Treiber im Tiefbass kräftig unterstützt. Beide Membranen sitzen in Blechkörben und bestehen aus geprägtem Papier, das funktioniert hervorragend und ist kostengünstig umsetzbar. Der eingebaute Verstärker leistet laut Elac 200 Watt RMS, also erst einmal genug für normale Wohnzimmer und den 25er-Treiber. Er brüstet sich mit dem BASH-Prinzip, einem Patent für stromsparende Verstärker. Dabei kommt zwar keine aufwendigere Class-D-Verstärkerschaltung zum Einsatz, sondern eine analoge Class-AB, doch diese wird mit einer PWM-geregelten und vor allem variablen Versorgungsspannung angesteuert, so dass sich der Wirkungsgrad gegenüber einer konstant hohen Railspannung verbessert. Wir sind jedenfalls mit der Performance des SUB3010 sehr zufrieden, der Kleine liefert im Labor beste Frequenzgänge ab und ist auch noch recht pegelfest für seine Größe.
App-Steuerung
Wer auf der Gehäuserückseite nach Bedienelementen sucht, wird nur den unauffälligen Resetknopf finden. Außer zwei Cinchbuchsen gibt es hier rein gar nichts. Dafür wartet der SUB3010 mit einer vielseitigen App auf, die weit mehr als die gewohnten Funktionen regeln kann. Denn der SUB3010 ist mit einem DSP ausgerüstet, der neben der Empfindlichkeitseinstellung und dem Tiefpassregler eine Reihe weiterer Goodies anbietet. Es gibt vier Presets, die das Verhältnis von Tiefbass zum mittleren Bass regeln, der Benutzer kann jedoch auch manuell den Frequenzgang beeinflussen. Dazu stehen acht vollparametrische EQBänder zur Verfügung, was in dieser Klasse aller Ehren wert ist! Doch damit nicht genug, der DSP kann die Phase stufenlos um 360° schieben, und die Laufzeiteinstellung bis 20 Millisekunden macht den Subwoofer quasi überall stellbar, ohne dass die Basswiedergabe „verschmiert“ und unpräzise wird. Eine ganz große Besonderheit ist schließlich die Selbsteinmessung, die die EQ-Bänder benutzt, um Raumeinflüsse zu korrigieren. Dazu werden zwei Messungen mit dem Smartphone- Mikro durchgeführt. Die erste Messung im Nahfeld des Woofers nimmt den vom Subwoofer abgestrahlten Schall auf, durch die zweite Messung am Hörplatz wird der Raum erfasst und der Subwooferfrequenzgang entsprechend korrigiert. Funktioniert und lässt sich selbstverständlich mit der App wieder deaktivieren oder auch nachkorrigieren. Eine super Sache, die es bei Elac zum absoluten Freundschaftspreis gibt.
Soundcheck
In unserem Kino schlägt sich der Debut 2.0 SUB3010 ganz tapfer. Obwohl für ein großzügiges Kino fast unterdimensioniert, schafft er es mühelos, das Kino mit tief reichendem Output zu füllen. Der 25er ziert sich nicht, auch untenrum ordentlich zu schieben, so dass man ihm eindeutig eine sehr erwachsene Wiedergabe bescheinigen kann. Erst, wenn es brutal laut werden soll, muss sich der kompakte Woofer gegenüber größeren und teureren Subs geschlagen geben, doch auch hier hält er erstaunlich lange mit. Überhaupt nichts auszusetzen gibt es an der Klangqualität und der Präzision. Der SUB3010 spielt sauber auf den Punkt und ist uneingeschränkt musiktauglich. Durch seine Variabilität macht er sich sowieso prima in einem Wohnraumkino, wo man ihn dank kompakter Abmessungen und DSP-Steuerung unauffällig stellen kann.
Fazit
Mit dem Debut 2.0 SUB3010 bietet Elac einen Subwoofer an, der mit seinem prima Sound überzeugt und der mit DSP und App hervorragend ausgestattet ist. Dafür kann man den Preis nur günstig nennen.Kategorie: Subwoofer (Home)
Produkt: Elac Debut 2.0 SUB3010
Preis: um 550 Euro

Oberklasse
Elac Debut 2.0 SUB3010

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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 70% : | |
Präzision | 20% | |
Pegelfestigkeit | 20% | |
Dynamik | 15% | |
Physische Wirkung | 15% | |
Labor | 10% : | |
Frequenzgang | 5% | |
Verzerrung | 5% | |
Praxis | 20% : | |
Verarbeitung | 15% | |
Ausstattung | 5% |
Garantie | 5 |
Vertrieb: | Elac, Kiel |
Telefon | 0431 647740 |
Internet: | www.elac.de |
Ausstattung: | |
Ausführungen | Folie Esche Schwarz |
Abmessungen | 343/364/343 |
Bauart | Passivmembran |
Prinzip | Frontfire |
Gewicht | 14.5 |
Leistung laut Hersteller | 200 |
Nennduchm. / Membrandurchm. | 250 / 212 mm + 250 / 212 mm PM |
Pegel | per App |
Trennfrequenz | 40 – 150 Hz |
Phase | 0–360° |
Laufzeitkorrektur | 0–20 ms |
EQ | 4 Presets, 8-Band parametrisch |
Hochpegel Eingang / Ausgang | – / – |
Niederpegel Eingang / Ausgang | RCA stereo, LFE/– |
Automatisch Ein / Aus | Ja |
Fernbedienung / App | Nein / Ja |
Besonderheiten | Auto-EQ mit Selbsteinmessung |
Preis/Leistung: | hervorragend |
+ | Steuerung per App/knackiger, tiefbassstarker Sound/variabel einstellbar, Selbsteinmessfunktion |
Klasse | Oberklasse |
Testurteil | überragend |