Die Frankfurter HiFi-Tage sind DIE Gelegenheit für einen ausgiebigen HÖRTEST. Nach über 20 Jahren treffen sich Musik- und HiFi-Fans wieder in Frankfurt, um sich einen Überblick über die neusten und angesagtesten Technologien zur hochwertigen Musikwiedergabe zu verschaffen.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenTCL stellte Ende 2023 gleich vier neue Fernseher im gigantischen 98-Zoll- Format vor. Die Palette reicht vom preisgünstigen 98P745 über 98C805 und 98C955 bis hin zum High-Performance-TV 98X955.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: 16er-Kompos ab 90 Euro im Test
Für Sparfüchse
Für Leute mit schmalem Geldbeutel, die unkompliziert etwas HiFi ins Auto holen wollen, bietet sich der Austausch der Lautsprecher an. Mit einem guten Komposystem für Einsteiger lässt sich bereits einiges erreichen. Wir haben sechs Vertreter der Preisklasse um 100 Euro eingeladen und durchgecheckt.
Bei teuren Kompos darf und sollte gerne etwas Einbauaufwand betrieben werden. Ein Lautsprecherset für 500 Euro hat ein richtiges Doorboard oder eine versteckte, aber sorgfältig gebaute Aufnahme verdient. Die meisten Käufer eines 100-Euro-Kompos werden sich diese Arbeit wohl nicht machen. Daher kommt es gerade bei günstigen Kompos darauf an, dass sie in die originalen Einbauplätze passen. Für den Tieftöner bedeutet das vor allem eines: Er sollte möglichst wenig Einbautiefe haben – die „Löcher“ sind ja im Durchmesser genormt, nicht aber in der vorhandenen Tiefe.
Da kann es gerade in neueren Fahrzeugen schon mal vorkommen, dass ein richtiger Full-Size-Magnet nicht passt und beispielsweise dem Fensterheber ins Gehege kommt. Daher der Tipp, auch günstige Komponenten beim Fachhändler zu kaufen. Der hilft auch in schwierigen Fällen – oder man kommt direkt mit bereits leeren Türen zur Anprobe und schraubt seinen neuen Speaker gleich ein. Ein weiterer Kritikpunkt ist der Kennschalldruck, im Volksmund auch Wirkungsgrad genannt. Gerade wenn keine zusätzliche Endstufe ins Auto soll, punkten Nachrüstlautsprecher, die aus der wenigen Leistung des Autoradios möglichst viel herausholen. Sonst ist ein Nachrüstverstärker fällig, mit dem sich bei Pegel und Dynamik bessere Ergebnisse erzielen lassen. Dieser Spaß fängt auch bereits unter 100 Euro an. Aber das ist eine andere Geschichte ...