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HiFi Test 02/2023 urteilt: REFERENZKLASSE 1+
Einzeltest: Marshall Stanmore
Achtung, Vintage!

In unserem Verlagshaus gibt es einige Redakteure, die begeisterte Hobby-Musiker sind, so ist es kaum verwunderlich, dass der aktuelle Verstärker des Traditionsherstellers Marshall begehrliche Blicke auf sich zieht. Selbst wenn es sich beim Marshall Stanmore um einen aktiven Bluetooth-Lautsprecher handelt, der lediglich optisch an die legendären Gitarrenverstärker erinnert, wenn auch stark. Und der Klang? Lesen Sie selbst.
Früher allgegenwärtiges Bühnendesign, ist der Marshall in seinem Vintage-Look heutzutage eher ein Hingucker. Die robuste, musikerresistente Verarbeitung ist geblieben, ebenso wie der sichere Stand. Der wird durch die satten fünf Kilo Eigengewicht, die auf massiven Gummifüßen ruhen, gewährleistet. Wie es sich für einen Marshall gehört, ist das schwere Gehäuse in schwarzes Kunstleder gehüllt, wahlweise ist der Stanmore auch in Cream erhältlich, also mit crémefarbigem Kunstlederbezug.



Topmodern
Was Sie an das schöne Stück nicht anschließen können, ist eine schöne Gibson oder Strato, dafür gibt es keinen Eingang. Allen anderen Quellen ist der Stanmore dagegen sehr zugetan, sprich: innen wird modernste Technik eingesetzt. Völlig drahtlos kann jede Bluetooth-Quelle Kontakt aufnehmen, dank der Unterstützung des aptX-Protokolls geht die Musik dann sogar in bester Qualität über den Äther. Für eine weitere digitale Quelle, ob nun mobil oder stationär, hat der Stanmore einen optischen Digital-Eingang. Analoge Quellen nimmt wahlweise das Cinch-Buchsenpaar oder die Mini-Klinke oben auf dem Gerät entgegen. Für den Anschluss beispielsweise des Smartphone-Kopfhörer- Ausgangs über die Klinkenbuchse liegt dem Stanmore ein stilechtes Spiralkabel bei, mit massiven 3,5-mm-Steckern.
Auf Anschlag
„Die müssen alle voll aufgedreht sein ...“, meinten die Kollegen mit Kenntnis der Materie, sprich der traditionellen Gitarrenverstärker von Marshall. Gemeint waren Bass-, Höhen- und Lautstärke- Einsteller. Und so geschah es: Der Marshall antwortet prompt auf derartige Klangherausforderungen, prompt und laut. Dabei sind keine Verzerrungen zu hören, solange das via Bluetooth oder Klinke angeschlossene Zuspielgerät liefert, was es soll, nämlich ebenso unverzerrte Musik, und das nach Möglichkeit dann auch per aptX-Protokoll. Natürlich lässt sich die Gitarrenlegende auch auf ausgewogene Bahnen lenken, das gefällt mir vor allem bei sangesfreudigen Darbietungen besser als die extreme Loudness-Einstellung von vorher. Die kann es dagegen richtig fetzen lassen, und versorgt spielend die Party im Keller oder im Wohnzimmer. Der 13-cm- Tieftöner wird von der rückwärtigen Bassreflexöffnung tatkräftig unterstützt, er wird außerdem von einer separaten Endstufe angetrieben. Die beiden Breitband- Systeme links und rechts unter der Frontbespannung versorgen die beiden Stereokanäle und können, obwohl sie beide in einem Gehäuse stecken, für eine gute Basisbreite sorgen.
Fazit
Keine Frage, der Stanmore von Marshall ist ein echter Hingucker im eher modernen Umfeld der mobilen Devices, die heutzutage weitgehend für die Musik zuständig sind. Dank seines hochmodernen Innenlebens kann er seinen smarten Zuspielern jederzeit Paroli bieten. Er lässt sich sogar mithilfe der Klangeinsteller ausgewogene, zahme Töne entlocken, aber wer will das schon?Kategorie: Bluetooth-Lautsprecher
Produkt: Marshall Stanmore
Preis: um 400 Euro

Spitzenklasse
Marshall Stanmore



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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 40% | |
Bedienung | 30% | |
Ausstattung | 30% |
Vertrieb | Zound Industries International AB, Stockholm, Schweden |
Telefon | Nein |
Internet | www.marshallheadphones.com |
Technische Daten | |
Abmessungen (B x H x T in mm): | 350/195/185 |
Gewicht (in Kg): | 5.1 |
Lautsprecherbestückung: | 2 x Breitbänder + Subwoofer2 x 20 mm / 1 x 130 mm |
Eingänge: | Bluetooth (aptX), Aux (Cinch und Klinke), digital optisch |
Versorgung: | internes Netzteil |
Kurz und knapp: | |
+ | + super Sound |
+ | + geniales Outfit |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | gut - sehr gut |