
Diese Kinositze schaffen ein gemütliches und bequemes Heimkinoerlebnis
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Fernsehen, Telefonieren, Einkaufen – alles läuft inzwischen digital. Auch das Radio. Die neue, digitale Generation Radio heißt DAB+ und bietet Hörerinnen und Hörern mehr Vielfalt, besseren Klang und überall freien Empfang ohne Zusatzkosten.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit der „Impaq 4000“ will Teufel beweisen, dass auch kompakte Heimkinosysteme großartigen Surroundsound zu tollen Filmbildern liefen können. Ob dies gelingt, erfahren Sie im nachfolgenden Testbericht.
Gerade in kleinen und mittelgroßen Räumen ist es schwierig, ein ordentliches Heimkinosystem zu integrieren. Große Standboxen nehmen zu viel Platz ein und sind im Raumambiente zu dominant, und viele Minisysteme können letztendlich nicht wirklich im Klang überzeugen. Zudem sollte bei diesen Raumgrößen auch der Gerätepark sehr kompakt ausfallen. Die Impaq 4000 von Teufel trifft da voll ins Schwarze. Ausgestattet mit einem superflachen DVD-Preceiver, fünf kompakten Satelliten und einem sehr gut integrierbaren Subwoofer lässt sie sich in kleinen Räumen unauffällig unterbringen. Der DVD-Preceiver ist technisch natürlich auf der Höhe der Zeit. Zwei moderne Zuspieler (zum Beispiel eine HDTV-Settop-Box und ein Bluray- Player) lassen sich unter anderem an ihm per HDMI anschließen und deren Bild- und Tonsignale über die Anlage wiedergeben bzw. an einen Fernseher weiterleiten. Darüber hinaus lassen sich die Bildsignale in einer Auflösung von bis zu 1080p ausgeben. Über den seitlich angebrachten USB-Anschluss kann man seine Bilder, Musik und Filme von einem Stick oder einer Festplatte über die Teufel-Anlage genießen. Die Tonsignale werden vom DVD-Preceiver über ein spezielles Systemkabel zum Subwoofer geleitet, der die für das 5.1-Set benötigten Endstufen beherbergt.
Das Lautsprechersystem
Die fünf Satelliten sind identisch und als Zwei-Wege-Systeme mit jeweils zwei 80-mm-Tief-Mitteltönern und einer 25-mm-Hochtonkalotte ausgeführt. Die Abstimmung des Systems erfolgte im Teufel-Labor sehr akribisch und unter Einsatz aufwendiger Messungen am hauseigenen Klippel-Analyzer. Ebenso wurde der Subwoofer mit seitlichem 200-mm-Tieftöner und unten liegendem Bassreflexport auf die Anbindung der Satelliten optimiert. Gleichzeitige Zielsetzung bei der Entwicklung des Subs war natürlich eine saubere und weitreichende Tieftonwiedergabe bei möglichst kompakten Abmessungen. Zudem sollten die implementierten Endstufen sehr kräftig ausfallen, um auch Räume mit bis zu 25 Quadratmetern adäquat beschallen zu können. Wie unsere Messungen belegen, ist dies alles bestens gelungen. Der Subwoofer bringt schon ab 35 Hz den vollen Pegel, und auch die Satelliten glänzen durch einen sauberen Frequenzgang. Die Anbindung erfolgt ab 120 Hz. Die Satelliten lassen sich mit den mitgelieferten Standfüßen sowohl auf einem Highboard oder einem Regal aufstellen als auch direkt an der Wand befestigen. Der Center ruht in einer speziellen Schale, die es ermöglicht, den Abstrahlwinkel zum Hörplatz zu optimieren. Die ideale Aufstellung für den Subwoofer ist die linke Seite des Raums, damit die Schallwellen des rechts angebrachten Tieftöners nicht direkt gegen eine Wand strahlen. Wer nicht umhinkommt, den Subwoofer rechts aufzustellen, sollte einen entsprechenden Wandabstand bei der Aufstellung berücksichtigen.