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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Divine Acoustics Bellatrix
Die Schönheit aus Polen
Es kommt zugegeben nicht allzu häufig vor, dass man ein fast fünfstelliges Preisschild sieht und denkt: Das ist aber günstig. Doch die Bellatrix von Divine Acoustic sieht einfach umwerfend aus. Zum Glück klingt sie auch prima!
Okay, die recht zentral sitzenden Chassis können im ersten Moment etwas befremdlich wirken. Gleichzeitig verleiht dies den Lautsprechern aber Charakter. Das „Snakewood“ genannte Furnier mit zehnfach Lackierung des Testmusters ist wunderschön. Von dieser Variante gibt es nur wenige Exemplare, die Ausführungen in Mocca und Smoke sind nicht limitiert. Wobei wir hier von einem Manufakturprodukt sprechen, und die sind naturgemäß limitierter als Lautsprecher, die mehr oder weniger am Fließband produziert werden. Das Gehäuse ist achteckig, leicht nach hinten geneigt und intern mit einem Sperrholz/Stahl- Gitter verstärkt. Es ruht auf einer Stahlplatte mit vier Keppler-Füßen.






Chassis
Bei der Bellatrix, was auf Deutsch Kriegerin bedeutet, handelt es sich um einen 2,5-Wege-Lautsprecher. Bei drei Treibern bedeutet das, dass einer der beiden unteren Treiber sowohl Mitten als auch Bässe wiedergibt. Die beiden Tief- und Tief-/Mitteltöner arbeiten auf ein gemeinsames Volumen, der Hochtöner hat eine eigene Kammer im Rücken. Beim Tief- und Tief-/Mitteltöner handelt es sich um deutsche Produkte. Die Orchestra-Siebenzöller stammen vom deutschen Spezialisten Eton und werden für Divine Acoustics ein wenig modifiziert. Die Membranen sind aus Zellulose und haben eine Gummi-Sicke. Interessant: Die Staubschutzkalotte verfügt über ein „Formgedächtnis“. Soll heißen, wenn man sie eindrückt, bringt sie sich wieder in die Ausgangslage. Das ist auch der Grund, warum es für die Lautsprecher keine Abdeckungen gibt. Und der Hochtöner ist durch ein Gitter vor Fingern geschützt. Bei ihm handelt es sich um einen Scan- Speak Illuminator Seiden-Ringradiator. Das ist echt gutes Zeug!
Frequenzweiche, extern
Die Zuweisung der Frequenzbereiche zu den drei Chassis übernimmt die Frequenzweiche. Sie hat es in sich. Ganze 51 nach der Punkt-zu-Punkt- Methode auf beiden Seiten der Multilochplatte montierte Bauteile umfasst diese Schaltzentrale. Wer hier ein bisschen Namedropping sucht, findet es auf der Seite von Len Hifi , der den Deutschlandvertrieb der polnischen Schönheiten übernommen hat. Alle anderen lassen sich sagen: Das sind hochwertige Bauteile, die hier zum Einsatz kommen. Gespart wurde hier nicht, was dazu beiträgt, den Preis der Bellatrix freundlich erscheinen zu lassen.
Hörtest
Den Einstieg in den Hörtest machte die Band A Perfect Circle mit „The Package“. Hier gibt es einen viel zu fetten Bass zu hören, mit dem überbetonende Lautsprecher schnell nervig werden.
Fazit
Für das, was sie leistet, ist die Divine Acoustics Bellatrix nicht zu teuer. Sie stellt sich mit ihrer geschickten, tendenziell freundlichen Abstimmung ganz in den Dienst der Musik und ermöglicht Genuss ohne Kompromisse.Kategorie: Lautsprecher Stereo
Produkt: Divine Acoustics Bellatrix
Preis: um 9500 Euro

Referenzklasse
Divine Acoustics Bellatrix
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen| Klang | 70% | |
| Labor | 15% | |
| Praxis | 15% |
| Kategorie | Standlautsprecher |
| Preis (in Euro) | ab 9.500 Euro |
| Vertrieb: | LEN Hifi , Duisburg |
| Telefon: | 02065 544139 |
| Internet | www.lenhifi.de |
| Ausstattung | |
| Ausführung | Snakewood, Smoke, Mocca |
| Abmessungen (B x H x T in mm) | 1320/460/460 |
| Gewicht (in Kg) | 34 kg |
| Bauart | 2,5-Wege-Lautpsrecher |
| Bestückung | 1 x 2,5-cm-Scan-Speak-Illuminator; 2 x 17,5-cm-Eton Orchestra |
| Garantie | 2 Jahre |
| + | sehr angenehme Abstimmung |
| + | farbiger, durchhörbarer Bass |
| +/- | + tolle Verarbeitung |
| Klasse | Referenzklasse |
| Preis/Leistung | sehr gut |



