Die Frankfurter HiFi-Tage sind DIE Gelegenheit für einen ausgiebigen HÖRTEST. Nach über 20 Jahren treffen sich Musik- und HiFi-Fans wieder in Frankfurt, um sich einen Überblick über die neusten und angesagtesten Technologien zur hochwertigen Musikwiedergabe zu verschaffen.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Yamaha NP-S2000
Willkommene Unterstützung
Die S-Serie von Yamaha markierte vor ein paar Jahren deren Besinnung auf die guten alten HiFi-Tugenden. Gut und alt? Das sind eigentlich Attribute, die zu einem Netzwerkplayer wie dem NP-S2000 nicht so recht passen wollen. Und doch, das kann man vereinbaren.
Peripherie:
Netzspeicher:
HFX RipNAS Z500
HFX AssetNAS
Notebook Toshiba Satellite M30X
foobar2000
UPnP-Plugin
D/A-Wandler:
Restek MDAC+
Cambridge DacMAgic
Calyx DAC 24/192
Vollverstärker:
Primare I32
Vorstufe:
AVM V3ng
Endstufen:
AVM M3ng
Lautsprecher:
KEF XQ50
Klang + Ton Specialist
Genau genommen streamt man bei Yamaha ja schon eine ganze Weile, die AV-Receiver der Japaner verfügen jedenfalls schon seit geraumer Zeit über eine Netzwerkverbindung. Aber nun haben wir ja einen Spezialisten, der sich obendrein noch auf das Wesentliche konzentriert: Zweikanalige Musikdaten über das Netz zu streamen und in maximalmöglicher Qualität wiederzugeben.
Musik
Mit einem NAS verbunden stellt sich tatsächlich, von der Optik des S2000 unterstützt, so etwas wie das gute alte HiFi-Gefühl ein, wenn man anfängt, Musik zu hören. Zunächst hörte ich meine Referenz-Playlist, die einen bunten Abriss musikalischer Tendenzen aller auf meinem NAS befindlichen Alben beinhaltet. Ich war verzückt, wie exzellent der S2000 spielt, dazu genügten mir ein paar Takte. Versuche mit externen D/A-Wandlern brachten mir die Erkenntnis, dass es nicht nötig ist, diese einzusetzen, die interne Signalverarbeitung ist so gut, dass Sie direkt auf die (vorzugsweise symmetrisch verbundene) Vorstufe gehen können – oder in einen A-S2000, der ja optisch perfekt zu diesem Netzwerkplayer passt. Den hatte ich nicht zur Verfügung, konnte mich aber totzdem von den klanglichen Fähigkeiten überzeugen. Der S2000 spielt unglaublich satt, unbestechlich, harmonisch. Die Höhen zeigen sich äußerst farbenfroh und erzeugen ein großes musikalisches Geschehen. Mit entsprechend hochaufgelöster Musik ging’s dann noch mal ein Treppenstüfchen nach oben. Was dann an Dynamik möglich ist, lässt doch immer wieder die Kinnlade runterklappen. Gut, dass man mit dem S2000 für solche Gelegenheiten gerüstet ist. Geradezu erschreckend genau gelingt ihm die räumliche Abbildung. Kennen Sie das, wenn Raumereignisse punktgenau, quasi wie mit einer Nadel festgetackert erzeugt werden? Das kann er übrigens sowohl auf der X- und Y- als auch auf der Z-Achse, erzeugt also eine realistische Illusion der Raumtiefe – so was mag ich ja. Der knorrige Bass unterstützt das und lässt mich zur Erkenntnis kommen, dass der S2000 klanglich zu den besten derzeit erhältlichen digitalen Quellgeräten gezählt werden kann – bei dem Preis ist das ein großes Lob. Und noch etwas: Sie glauben gar nicht, wie gut Internetradio klingen kann, wenn es eine ordentliche Signalverarbeitung durchläuft – mindestens 128 kbp/s Datenvolumen mal vorausgesetzt. Das kann, wenn Sie bereit sind, Ihr komplettes Archiv auf Festplatten zu archivieren, die einzige und einzig wahre Quelle Ihrer Musikanlage sein.
Fazit
Wieder mal versteckt Yamaha ein fortschrittliches HiFi-Gerät in einem Retro-Gehäuse und überzeugt den, der sich näher damit befasst, sowohl mit Durchdachtheit also auch mit Klang.Kategorie: Netzwerkplayer
Produkt: Yamaha NP-S2000
Preis: um 1450 Euro
318-2424
Elektrowelt 24 |
224-1309
Nubert electronic GmbH |
65-109
M & K Hifi GmbH |
305-2133
MD Sound GmbH & Co. KG |
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVertrieb | Yamaha, Rellingen |
Telefon | 04101 3030 |
Internet | www.yamaha.de |
Anschlüsse: | 1 x Ethernet |
Ausgänge: | 1 x S/PDIF RCA (bis 96 kHz, 24 Bit) |
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