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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Jakuzi – Hata Payý (CitySlang)
Jakuzi – Hata Payý

Dass türkischsprachiger Neo-Wave-Elektropop in deutschen Landen eher ein Schattendasein fristet, ist vielleicht nicht wirklich erstaunlich: Deutschstämmige Musikfans haben Probleme mit der Sprache, und türkischstämmige interessieren sich im Allgemeinen eher für, äh, männlichere Mucke. Dabei sind Jakuzi auf jeden Fall mehr als nur eine akustische Nebenbeschäftigung wert. Die Formation aus Istanbul besteht aus Sänger Kutay Soyocak und Elektronikzauberer Taner Yücel und liefert auf ihrem Zweitwerk nach dem extrovertierten „Fantezi Müzik“ eine erstaunlich homogene Mischung aus melancholisch angehauchten Dark-Wave-Tönen wie im Opener „Sana Göre Bir Şey Yok“, fast schon sonnig-poppigen Upbeat-Sounds in „Kalbim Köprü Gibi“ und Hit-tauglichem Material wie in der Video-Auskopplung „Şüphe“. „Hata Payı“ klingt etwas gesetzter, weniger überbordend als der Erstling, und immer schwingt ein Sehnsuchts-Moment mit, ein Anflug von Dingen, die sein könnten und ganz vielleicht auch irgendwann sein werden, aber irgendwie doch außer Reichweite liegen, an einem Ort hinter Glas – in meinem Fall in meiner späten Jugend der früher 1990er- Jahre. Reminiszenzen an The Cure in den dunkleren Tracks sind dabei ebenso zu finden wie leicht übersüßte Depeche Mode. Mit dem starken Opener, der düster-treibenden Dark-Wave-Nummer „Ne Teselli Ne Avuntu“ und ihrem fast schon naiven Ansatz an die Verwertung bekannter Melodien und Harmoniefolgen, aufgelockert durch haarscharf an der Dissonanz vorbeischrammenden Elementen wie in „Bir Şey Olur“ verdienen Jakuzi mehr als nur einen Achtungserfolg.
Fazit
Abwechslungsreicher, harmonisch-sehnsuchtsvoller Elektropop aus der Türkei. Wer mal etwas Neues sucht, sollte ein Ohr riskieren.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Jakuzi – Hata Payý (CitySlang)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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