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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Daft Punk – Random Access Memory (Columbia)
Daft Punk – Random Access Memory

Das kannste drehen und wenden, wie du willst: Die können‘s einfach. Egal, wie kritisch man Popmusik mit Massenanspruch gegenübersteht, gewisse Qualitäten kann man den Arbeiten des französischen Erfolgsduos Daft Punk einfach nicht absprechen. Auch und vor allem dem jüngsten Album „Random Access Memory“ nicht. Bereits der Opener „Give Life Back to Music“ tut genau das, was der Titel suggeriert: Sch... auf den eigentlich superstumpfen Takt, das Ding hat Groove ohne Ende, und nach spätestens dreißig Sekunden hatten mich die Franzosen als Zuhörer im Sack. Das sind eisenharte Profis, die ganz genau wissen, was sie tun – kein Wunder, bereits in den frühen Neunzigern beherrschten sie die europäische Clubszene und langsam, ganz langsam haben sie ihren Sound in eine immer gefälligere Richtung entwickelt, und der Grad an Perfektion, den sie dabei auf „Random Access Memory“ demonstrieren, der nötigt mir tiefen Respekt ab. Da gibt‘s großartig gemachte Zwischenspiele wie das vertonte Interview mit Giorgio Moroder und ein allgegenwärtiges Spielen mit Elementen des Funk, perfekt in elektronische Klangwelten eingebaut. Zwischendurch groovt ein superfettes Fender Rhodes, feinfühlig und respektvoll eingebaut. Das Besondere an diesem Album ist, dass es mit einer großen Anzahl von mehr oder weniger prominenten Gastmusikern entstand, die ihre Parts im Vorfeld einspielten; erst danach begannen Thomas Bangalter und Guy-Manuel de Homem-Christo ihre Arbeit und formten kleine Kunstwerke in ihrem unnachahmlich schwerelosen Weltraum-Ambiente. Zudem klingen alle vier Seiten ausgezeichnet, so richtig warm und voll, das ganze Tiefton-Gedöns langt richtig brutal hin. Die beiden 180-Gramm-Scheiben sind fehlerfrei, einen Download-Code gibt‘s dazu, auch ein achtseitiges Booklet mit Texten.
Fazit
Perfekte Popmusik, unbedingt laut hören!Kategorie: Schallplatte
Produkt: Daft Punk – Random Access Memory (Columbia)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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