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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: MIT – Nanotones (Cooperative Music (Universal))
MIT – Nanotones
![MIT – Nanotones: MIT – Nanotones (Cooperative Music (Universal)), Bild 1 Schallplatte MIT – Nanotones (Cooperative Music (Universal)) im Test, Bild 1](/images/testbilder/big/mit-nanotones-cooperative-music-universal-schallplatte-11249.jpg)
Klar: Kraftwerk! Man kommt beim ersten Hören einfach nicht umhin, MIT mit den Düsseldorfer Urvätern des Elektropop zu vergleichen. Auch hier hört man kühle, abstrakte Texte, hier durch den emotionsarmen Gesang von Edi Winarni vorgetragen, spärlich arrangierte Synthieklänge sowie klare, einfache Beats und Rhythmen. Zu ähnlich sind auf den ersten Blick die Zutaten: Mit Emil Schult konnte sogar ein alter Kraftwerker zur Mitarbeit gewonnen werden. Erst nach und nach eröffnet sich, was den drei Kölner Jungs da Spannendes gelungen ist. Es ist weit mehr als die Adaption alter Kraftwerk-Ästhetik an den heutigen Musikgeschmack, vielmehr eine eigenständige Klangwelt, die trotz der durchkonstruierten Stücke und wenig anrührenden Texte nicht eine Sekunde kalt oder steril wirkt. Dies ist hauptsächlich der Verdienst von Jas Shaw, dem Elektrosoundtüftler von Simian Mobile Disco, der jüngst auch Beth Dito von Gossip in ein unverwechselbares Soundkleid gewandet hat. Er verwendet hauptsächlich kühlschrankgroße, selbst gebaute analoge Synthesizer, um diesen geilen, warmen, satten Sound erzeugen. Auch der Einsatz eines echten Schlagzeuges durch Felix Römer anstelle seelenloser Drumcomputer belebt das Geschehen. „Nanotones“ hat mit den wilden Elektro-Punk-Anfängen von MIT nicht mehr viel gemeinsam. Der Weg des Vorgängers CODA hin zu klareren Strukturen wurde konsequent weitergegangen. Damit ist hier ein seltenes Kunststück gelungen: Praktisch alle Stücke eignen sich wegen ihres hohen Mitwipp-Faktors sowohl dafür, in Clubs für volle Tanzflächen zu sorgen als auch zu Hause dem Highend-affinen Musikhörer ernsthaften Musikgenuss zu bescheren. Der ausgezeichnete Klang der Scheibe ist in topfebenes 180-Gramm-Vinyl gepresst, und das Inlet beinhaltet neben den üblichen Informationen auch löblicherweise sämtliche Texte.
Fazit
… vom grellen Blitz ein letztes Mal belichtet: Es scheint Hightech verpflichtetKategorie: Schallplatte
Produkt: MIT – Nanotones (Cooperative Music (Universal))
144-612
ArtPhönix Vinyl |