
Die Geschichte ist nicht neu: Ein enthusiastischer Musikfreund pflegt den Lautsprecherbau als Hobby. Bis er nach beinahe 40 Jahren endlich seine Vorstellung vom idealen Lautsprecher umsetzt.
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Dieser Lautsprecher vereint die Erfahrung eines Hifi -Veteranen mit modernster Ingenieurskunst und unterstreicht, dass exzellente Audiowiedergabe nicht an die Größe des Lautsprechers gebunden ist.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Ben Webster - Intimate! (Jazz Wax Records)
Ben Webster - Intimate!

Die europäischen Jazzfans waren immer sehr dankbar, wenn sich die amerikanischen Stars auf dem Kontinent die Ehre gaben. In Dänemark wurde Ben Webster offenbar so herzlich empfangen, dass er später sogar seinen Wohnsitz dorthin verlegte. Es war üblich, auf die in Europa beheimateten Musiker zurückzugreifen, so spielte Ben Webster auf der im Januar 1965 im Jazzhus Montmartre in Kopenhagen entstandenen Session gemeinsam mit Kenny Drew am Piano, der ebenfalls nach Europa ausgewandert war, sowie mit Niels-Henning Ørsted Pedersen am Bass und Alex Riel am Schlagzeug. Dieser überzeugt besonders durch sein technisch ausgereiftes Spiel, aber auch die anderen Mitspieler können die Zuhörer zu Szenenapplaus bewegen. Ben Webster macht das, was er am besten kann. Entweder spielt er Balladen, die er voller Innbrunst vorträgt, oder er swingt im gemächlichen Tempo voran und lässt dabei auch Raum für solistische Ausflüge seines Trios. Das alles könnte so schön sein, wäre da nicht dieser seltsam blutleere Klang, der zudem auch noch sehr uneinheitlich ist. Dieser sorgt dafür, dass der Funke einfach nicht auf den heimischen Hörer überspringen will, so sehr sich die Musiker auch mühen. Die erste Neuauflage seit 1965 wurde allem Anschein nach dahingehend nicht überarbeitet, es stellt sich auch die Frage, ob das Ausgangsmaterial dies überhaupt zugelassen hätte. „Over the Rainbow“ zum Beispiel hört sich noch ganz ordentlich an, dem folgt „Danny Boy“, auf dem Ben Webster einige Meter vom Mikrofon entfernt zu stehen scheint. Dies ist besonders schade, denn hier ist seine Spieltechnik, die ihn so ausgezeichnet hat, am ausgeprägtesten. Beim darauf folgenden „Gone With the Wind“ klingt das Saxofon wieder viel präsenter. Diese Zutaten machen aus „Intimate!“ leider nur eine Empfehlung für Webster-Sammler.
Fazit
Klassisches Ben Webster-Programm – klanglich leider enttäuschend.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Ben Webster - Intimate! (Jazz Wax Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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