Revox ist 2003 stolze 75 Jahre alt geworden. Alleine das ist schon Grund zum Feiern. Aber Revox hat auch ein besonderes Angebot für Fans, man kann gewissermaßen Mitglied in einem sehr exklusiven Club werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: George Benson – Beyond the Blue Horizon (CTI / Speakers Corner)
George Benson – Beyond the Blue Horizon
Dass es sich im Leben lohnt, Risiken einzugehen und kompromisslos einen eigenen Weg einzuschlagen, dafür liefert Creed Taylor mit der Erschaffung seines CTI-Labels einen schlagenden Beweis. Unter den vielen Jazzgrößen, die er dazu bringen konnte, auf seiner Neugründung zu veröffentlichen, gehörten neben Freddie Hubbard und Stanley Turrentine auch George Benson, der auf CTI seine qualitativ besten Alben herausbrachte. „Beyond the Blue Horizon“ ist das erste einer Reihe von Highlights seiner bis heute andauernden Karriere. Das in einem hochwertigen Klappcover gelieferte Album enthält zwar nur fünf Songs, die allerdings alle auf ganzer Linie überzeugen können. Den Auftakt macht die Miles-Davis-Komposition „So What?“, auf der Benson mit seinen fünf Mitspielern ein echtes Feuerwerk entfacht. Der Organist Clarence Palmer dient ihm dabei als kongenialer Gegenpart an den Tasten. Weitere Helfer sind Ron Carter am Bass, Jack DeJohnette am Schlagzeug und Michael Camaron sowie Albert Nicholson an den Percussions. „Gentle Rain“ bietet eine melodiöse und technisch feine Gitarrenperformance. Die B-Seite bietet drei Eigenkompositionen Bensons, die auf „All Clear“ die für ihn typische Songstruktur mit kurzen, wiederholt dargebotenen Refrains präsentiert, denen er ausgeklügelte Soli folgen lässt. „Ode to a Kudu“ ist der ruhigste, aber auch atmosphärisch dichteste Song des Albums und nach dem Abhören von „Somewhere in the East“ weiß man, warum er zwei Perkussionisten im Studio hatte. Leider ist nach einer guten halben Stunde das Vergnügen schon wieder vorbei – in dieser wurde man allerdings verdammt gut unterhalten. Der Klang und die Verarbeitung sind auf erfreulich hohem Niveau.
Fazit
Man muss nicht alle Aufnahmen von George Benson haben – seine CTI-Veröffentlichungen hingegen schonKategorie: Schallplatte
Produkt: George Benson – Beyond the Blue Horizon (CTI / Speakers Corner)
144-612
ArtPhönix Vinyl |