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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: On the Go (Gondwana Records)
Matthew Halsall - On the Go

Gregory Porter ist nicht der einzige Musiker, der die Mütze zu seinem Markenzeichen ge macht hat, auch der britische Trompeter zieht seine charakteristische Kopfbedeckung vermutlich nur unter der Dusche aus. Dabei hätte er solcherlei als Erkennungsmerkmal gar nicht nötig, sein Trompetenspiel sollte eigentlich ausreichen, um ihn eindeutig identifizieren zu können. Als aufstrebender Musiker muss er natürlich auch die LP-Käufer im Blick haben, folgerichtig wird sein 2011 entstandenes Album „On the Go“ nun in einer um drei Titel erweiterten Version auch als Doppel-LP auf den Markt gebracht. Diese Entscheidung musste er nicht lange mit Marketingstrategen diskutieren, schließlich ist Gondwana Records auch sein eigenes Label. Die Dynamik der sehr schlicht gehaltenen Pressung (Standardcover, keine weitere Ausstattung) geht zwar in Ordnung, fällt im direkten Vergleich mit dem digitalen Pendant allerdings etwas ab. Von Manchester aus erobert sein klarer Trompeten-Sound immer mehr Hörerschichten, was aufgrund der sehr einschmeichelnden Melodieführung allerdings auch kein Wunder ist. Alle Stücke sind von ihm selbst komponiert, mit „Samatha“ könnte ein neuer Klassiker darunter sein. Überhaupt scheint Matthew Halsall mehr der Freund ruhiger Töne zu sein, die er dezent mit anderen Instrumenten (Saxofon, Piano, Bass, Schlagzeug) untermalen lässt. Auf dem genannten Stück sorgt außerdem eine Harfe für großes Gefühl. Die Spiritualität und Erhabenheit ausstrahlenden Werke werden mit kühlen und langen Tönen auf der Trompete verziert, die mich persönlich an Miles Davis erinnern, manche ziehen auch Parallelen zu John Coltrane. Die neun gebotenen Stücke geben jedenfalls reichlich Gelegenheit, einen möglichen neuen Star am Trompetenhimmel zu bewundern.
Fazit
Von Matthew Halsall wird in der Zukunft sicher noch zu hören sein.Kategorie: Schallplatte
Produkt: On the Go (Gondwana Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |

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