Vergleichstest: NAD PP3

Die USB-Version des bekannten PP2 von NAD heißt PP3 und verfügt natürlich über eine USB-Schnittstelle für den Anschluss am PC. Wie die PP2 verfügt die PP3 über umschaltbare MM-/ MC-Eingänge und sogar einen zusätzlichen Line-Eingang für Tapedecks oder ähnliche Geräte. Dank Line-Ausgang kann man die PP3 also als externe Phonostufe und/oder als analoge Schnittstelle zum PC nutzen. Basierend auf der ausgereiften Schaltungstechnik des PP2 liefert die USBVersion sehr gute Daten im Messlabor: Das Rauschen liegt unter -35 dB (A) und Verzerrungen sind nicht größer als 0,6 % – im USB-Betrieb wohlgemerkt. Am analogen Ausgang erreicht die PP3 sogar die gleichen hervorragende Ergebnisse wie ihr rein analoges Pendant PP2. Eine passende Software zum Digitalisieren und Bearbeiten von Schallplatten liegt übrigens kostenlos bei.

Fazit

Was will man mehr? Mit der PP3 bietet NAD eine sehr gut klingende Phonovorstufe, die sogar als hochwertige Schnittstelle zum PC perfekt funktioniert. Ein Universaltalent zum fairen Preis!