Vergleichstest: Sony HDR-CX105
Sony HDR-CX105

Zwar wird in der CX105 der gleiche Sensor und die gleiche Optik wie im zweiten Modell verwendet, für den günstigeren Preis gibt es hier aber acht GB internen Flash-Speicher im Gegensatz zu den 80 GB Festplattenspeicher im XR-Modell. Eine weitere Sparmaßnahme findet sich im Tonteil: Die CX 105 muss sich mit Stereoton begnügen, erlaubt aber eine Anpassung an normale und sehr laute OTöne. Im Menü der kleinen Sony wird schnell deutlich, dass man sich hier vorwiegend auf gut funktionierende Automatiken verlässt. Die manuellen Einstellmöglichkeiten sind eher zurückhaltend eingesetzt, wäre da nicht die direkte Anwahl bestimmter Motive über den Touchscreen, um genau hier die Belichtung und die Schärfe zu optimieren. Diese Sony-Spezialität macht es auch dem Einsteiger leicht, optimal belichtete Filme zu drehen – selbst unter schwierigen Bedingungen.

Bild- und Tonqualität
Natürlich sind auch die Videos von hervorragender Qualität. Die Auflösung kann sich mit der des Testsiegers messen und die Farbdarstellung ist gar auf dem gleichen Niveau, bei Dämmerlicht kann sie sogar einen hauchdünnen Vorsprung erringen. Zwar zeichnet die CX105 den Ton nur zweikanalig auf, im Gegensatz zur XR105, dennoch kann sie mit Aufnahmen glänzen, die sogar einen Hauch sauberer klingen, weil sie weniger rauschen.
Fazit
Abmessungen und Outfit der kleinen Sony erinnern stark an die Canon. Die Bildqualität liegt auf dem gleichen, hohen Niveau, nur in der Ausstattung kann die Sony nicht mithalten und muss die Konkurrenz ziehen lassen.
Kategorie: Camcorder
Produkt: Sony HDR-CX105
Preis: um 650 Euro
149-625
Grobi |
134-540
Heimkinoschmiede Jörg Michels |