Die 800er Serie von Philips ist preislich deutlich unter den edlen OLED+ Modellen angesiedelt und erfreut sich daher hoher Beliebtheit. Dennoch bringt das brandneue 2025er Modell OLED810 einen Großteil der Technologie aus der Topserie mit.
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„Drum prüfe, wer sich ewig bindet ...“ heißt es in Schillers Glocke. In der High Fidelity stellte sich eine solche Frage bisher nicht. In der Regel ging man zum Händler und tauschte Geld gegen Ware.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Toshiba 46SV635D
Toshiba 46SV635D
Toshiba stellte auf der diesjährigen IFA erstmals seine brandneue „SV“-Serie vor, die Spitzentechnologie verspricht und auf Wunsch auch mit HDTV-Satellitenmodul zu haben sein wird. Zeitgleich mit der Funkausstellung konnte HEIMKINO schon den 46-Zöller 46SV635D als Vorserienmodell auf den Prüfstand stellen. Mit seiner SV-Serie will Toshiba perfekte Bild- und Tonqualität, Bedienkomfort und Umweltfreundlichkeit auf höchstem Niveau unter einen Hut bringen. Herzstück der Elektronik ist der Hochleistungsprozessor „Metabrain“, was sinngemäß in etwa mit „Superhirn“ oder „Die Intelligenz im Hintergrund“ übersetzt werden kann. Der Metabrain ist immerhin in der Lage, acht Befehlsebenen gleichzeitig zu bearbeiten. Für die erstklassige Bildqualität kommt eine Direct-LED-Hinterleuchtung zum Einsatz, die mit Backlight-Scanning und Local Dimming arbeitet.


Starkes Bild
Schon bei der messtechnischen Analyse gab sich der Toshiba sehr ausgewogen im Hinblick auf das Farbspektrum seines LED-Backlights, was sich in einer sichtbar harmonischen Farbwiedergabe im Kinomodus bestätigte. Gekrönt wird der positive Bildeindruck von einem abgundtiefen Schwarz, das dennoch kein Detail von dunklen Bildpartien verschluckt. Trotz seiner Bilddiagonale von 117 cm kommt der 46SV635D mit rund 115 Watt Leistungsaufnahme sehr nahe an den Energiebedarf eines älteren 72-Zentimeter-Bildröhrengeräts. Der sparsame Energieverbrauch unter anderem wird über die Betriebsart „Autoview“ im abgedunkelten Raum erreicht, denn per Autoview wird mit dem Backlight auch der Energiebedarf entscheidend beeinflusst.
Besseres Bild mit Active Vision M200
Ist jede Bildverbesserung ausgeschaltet, gibt der 46SV635 Blu-ray-Discs mit 24p problemlos, aber mit deutlich sichtbarem Ruckeln wieder. Toshibas 200-Hertz-Technik „Active Vision M200“ schafft hier Abhilfe, indem 100-Hertz-Backlight-Scanning mit 100-Hertz-Zwischenbildberechnung kombiniert wird. Die entsprechenden Einstellungen im Bildmenü heißen „Active Vision M200: Ein“ und „Filmstabilisierung: Sanft“. Mit „sanft“ ist hier aber nicht gemeint, dass die Bewegungswiedergabe nur minimal korrigiert wird, sondern dass eine besonders geschmeidige Bewegungsdarstellung erzielt wird. Besonders angenehm fiel uns im Test auf, dass der typische Kinolook dennoch erhalten blieb und kaum Artefakte zu sehen waren. Und das trotz der umfangreichen Bewegungskorrektur.
Mehr als Fernsehen
Toshiba hat die SV-Serie standesgemäß mit mehr als den üblichen Schnittstellen und einem kombinierten Empfangsteil ausgestattet, das analoges TV, DVB-C und DVB-T verarbeitet. Seitlich angebracht sind ein zusätzlicher HDMI-Eingang, ein SD-Kartenleser, ein CI-Slot und USB 2.0 sowie Netzwerk- und Kopfhöreranschluss. Die Medienwiedergabe über USB funktionierte mit JPEG und MP3 problemlos, eine DLNASoftware für die Netzwerkanbindung wird seitens Toshiba mitgeliefert. Ein besonderes Schmankerl ist der Expertenmodus, der eine professionelle Kalibrierung für die bestmögliche Kinowiedergabe ermöglicht. Allerdings sollte hier der Fachhändler mit entsprechender Ausrüstung wie dem Colorfacts-Analysesystem zurate gezogen werden.
Fazit
In Sachen Schwarzwert kann der Toshiba 46SV635D den Plasma-TVs ernsthaft Paroli bieten, die neue LED- Hinterleuchtung bringt zusammen mit „Active Vision M 200“ sichtbare Vorteile in der Bildqualität - Hut ab!
Kategorie: Fernseher Ultra HD und 8K
Produkt: Toshiba 46SV635D
Preis: um 2500 Euro
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